idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zum ersten Mal hat der Wissenschaftsrat bundesweit die soziologische Forschung bewertet und die Arbeitet von insgesamt 57 Instituten zwischen 2001 und 2005 in den Blick genommen. Dabei erhielt das Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen gute Noten: für seine Forschungseffektivität und Effizienz, für die Nachwuchsförderung und für die Qualität seiner Forschungseinheiten. Hierzu gehören die Einheiten "Sozialpolitik und Soziologie des Sozialstaats", "Sozialwissenschaftliche Methoden und Statistik", "Soziologische Theorie" sowie "Vergleichende Soziologie und Gesellschaft Japans".
Besonders positiv beurteilte der Wissenschaftsrat das Wirken in andere gesellschaftliche Bereiche sowie die Wissensvermittlung und -verbreitung. "Das Institut beschränkt seine Arbeit nicht allein auf den akademischen Bereich. Das zeigt sich an der kontinuierlichen Beteiligung am Kulturfestival 'Duisburger Akzente', an den zahlreichen Kontakten mit Politik, Verwaltung, Verbänden und Organisationen auf der lokalen, regionalen und Bundesebene, an den verschiedenen Weiterbildungsaktivitäten im Bereich der Umfrageforschung oder am Internet-Informationsportal 'www.sozialpolitik-aktuell.de' ", freut sich Soziologieprofessor Dr. Gerhard Bäcker, Dekan der Gesellschaftswissenschaften, über die hohe Anerkennung.
Das gute Abschneiden sporne das Institut an, seine Leistungen weiter zu verbessern und in allen Forschungseinheiten ein "sehr gut" zu erreichen, "das heißt, weitere Schritte in Richtung "Exzellenz" zu unternehmen", so Bäcker weiter. "Die Weichen hierfür sind auch durch die Einrichtung eines gesellschaftswissenschaftlichen Profilschwerpunkts an der Hochschule gestellt."
Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste staatliche Evaluationsgremium in Deutschland. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.
Das Forschungsrating ist im Netz zu finden unter: www.wissenschaftsrat.de/pilot_start
Weitere Informationen: Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Tel. 0203/379-2573, gerhard.baecker@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).