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Wissenschaft
Das Jean Monnet Centre of Excellence an der Freien Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Bolle organisiert im Rahmen des EU-Forschungsprojekts GO-EuroMed am 7. Mai 2008 eine Konferenz in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Die Tagung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer (AHK). Untersucht wird die Rolle der euro-mediterranen Partnerschaft bei der makroökonomischen Zusammenarbeit. In den Fokus der Analyse sollen politische Elemente wie eine gute Regierungsführung und eine nachhaltige Investitions- und Wirtschaftspolitik rücken. Teilnehmer sind hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Das Projekt GO-EuroMed wird von der Europäischen Kommission mit insgesamt etwa 1,2 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren unterstützt und von einem Konsortium hochrangiger Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union, Nordafrikas, des Nahen Ostens und der Türkei geleitet.
Der 1995 ins Leben gerufene Ansatz der EU-Nachbarschaftspolitik und der neuen sicherheitspolitischen Lage sollte ursprünglich einen "Raum des Friedens, der Stabilität und des gemeinsamen Wohlstandes" rund um das Mittelmeer schaffen. Mittlerweile haben sich jedoch große Herausforderungen gestellt, etwa die gemeinsame Bekämpfung von Terrorismus und die Zusammenarbeit in der Regulierung von internationalen Migrationsströmen.
Das GO-EuroMed-Team soll deshalb Strategien entwerfen, um das nationale, bilaterale und multilaterale institutionelle Gefüge im euro-mediterranen Raum auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten.
Für weitere Informationen und Interview-Wünsche:
Pablo Gándara, Jean Monnet Centre of Excellence der Freien Universität Berlin
Telefon: 030 / 8385-0861, E-Mail: p.gandara@jmc-berlin.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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