idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Abteilung Journalistik am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig präsentiert aufschlussreiche Ergebnisse aus ihrem Forschungsprogramm "Medienwandel in Ostdeutschland". Im Fokus steht der Umbruch in den Redaktionen der früheren SED-Bezirkszeitungen.
Die Abteilung Journalistik am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig präsentiert aufschlussreiche Ergebnisse aus ihrem Forschungsprogramm "Medienwandel in Ostdeutschland". Im Fokus steht der Umbruch in den Redaktionen der früheren SED-Bezirkszeitungen.
Ausgangspunkt waren folgende Fragen: Wie sind die Journalisten mit dem Systemwechsel umgegangen? Wie hat sich das Funktionsverständnis der Redaktionen, wie haben sich die Einstellungen der Journalisten seit 1989 verändert?
Nun liegen Forschungsergebnisse mehrerer Arbeiten vor. Einige interessante Befunde zu den Umständen des Systemwechsels wie auch zu seinen Auswirkungen auf die Zeitungsredaktionen stellen wir in Form von Kurzreferaten und einer anschließenden Podiumsdiskussion der Öffentlichkeit vor.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 27. Oktober, 11.00 bis 13.00 Uhr
im "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" in Leipzig, Grimmaische Straße 6, statt.
Prof. M. Haller, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften, lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. Die Veranstaltung ist Teil der Leipziger Hochschultage, die das Institut für Kommunkations- und Medienwissenschaften zum Thema "Öffentlichkeit und Medienwandel in Ostdeutschland" am selben Tage durchführt. Weitere Rahmenthemen sind "Umbrüche in der Öffentlichkeitsarbeit", "Umbrüche im Pressesystem" und "Umbrüche im ostdeutschen Film und Fernsehen".
Dr. Bärbel Adams
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).