idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.06.2008 11:45

Job-Mobilität in Gesundheitsberufen - IAT-Workshop zu EU-Projekt

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    Care flows - Job mobility in health & social care in North-West-Europe

    Die Mobilität von Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen in Europa ist nach wie vor relativ gering. Zwar fällt in einigen Professionen, wie z.B. bei den Ärzten, die Beschäftigtenmobilität etwas höher aus, es gibt aber nach wie vor ein Missverhältnis von Angebot und Nachfrage in einzelnen Gesundheitsberufen und Ländern. Job-Mobilität ist hier nicht nur ein arbeitsmarktpolitisches Instrument zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage, sie bietet auch die Möglichkeit zum Austausch von "best practice" und interkulturellem Lernen.

    Auf einem Workshop am 16. Juni 2008 in Bonn (Science Center) werden Ergebnisse des EU-Projektes "Care flows" zur Job-Mobilität im Gesundheits- und Sozialwesen in Nordwest-Europa diskutiert. Ziel des Projektes unter Federführung des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen ist die Ermittlung von Angebot und Nachfrage sowie der Faktoren, die die Mobilität erhöhen oder Barrieren beseitigen können.

    Instrumente, die Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu erhöhen, umfassen z.B. eine verbesserte Transparenz über Jobgelegenheiten, die aktive Organisation von Austausch- und Kooperationsprogrammen für Studenten und Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft wie auch Maßnahmen um Mobilitätsbarrieren abzubauen. Der Workshop in Zusammenarbeit mit dem Bologna-Zentrum der Hochschulrektorenkonferenz stellt den Bologna-Prozess für den Bereich Gesundheitsberufe und ihre Internationalisierung vor. Mit Blick in die beteiligten Partnerländer - Großbritannien, Irland, Niederlande, Belgien und Deutschland - wird untersucht, welche politischen Strategien in den einzelnen Ländern verfolgt werden, das Missmatch durch Beschäftigtenmobilität aufzuheben.

    Für Fragen steht Ihnen zur Verfügung:
    Stephan von Bandemer, Durchwahl: 0209/1707-115, E-Mail: bandemer@iat.eu
    Prof. Dr. Winrich Breipohl, Durchwahl: 0209/1707-338, E-Mail: breipohl@iat.eu

    Institut Arbeit und Technik
    der Fachhochschule Gelsenkirchen
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Claudia Braczko

    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen
    Tel.: +49-209/1707-176
    Fax: +49-209/1707-110
    E-Mail: braczko@iat.eu
    info@iat.eu
    http://www.iat.eu


    Weitere Informationen:

    http://www.iat.eu
    http://www.iat.eu/aktuell/veransta/2008/080619.pdf (Programm und Anmeldung - Teilnahme kostenlos)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).