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Wissenschaft
China ist kurz vor den Olympischen Sommerspielen in aller Munde. Das diesjährige Symposium des Humboldt-Forums Wirtschaft e.V. am 25. Juni trägt deshalb den Titel "China und der Westen".
Stößt das Wachstum Chinas in Form von Rohstoffmangel, Klima- und Umweltschäden schon in naher Zukunft an seine Grenze? Geht Chinas Aufstieg zu Lasten der so genannten Ersten Welt? Und wie verhalten sich westliche Unternehmen am Produktionsstandort China? In der ganztägigen Veranstaltung wird vor einem überwiegend studentischen Publikum über das politische und ökonomische Verhältnis der traditionellen Industriestaaten zum Reich der Mitte diskutiert. Das Symposium findet an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Spandauer Straße 1, 10178 Berlin, statt.
Den Eröffnungsvortrag hält Schirmherr Dr. Konrad Seitz, ehemaliger deutscher Botschafter in Peking, Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer mit einer Einführung über Chinas traditionelle und künftige Rolle in der Welt.
Die sechs sich anschließenden Podien mit hochkarätigen Referenten, darunter Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Prof. Dr. Christian Kirchner und Frank Sieren, widmen sich folgende Fragen: Verändern ökonomische Entwicklungen politische Systeme und wie ausschlaggebend ist das politische System selbst für die Entwicklung einer Volkswirtschaft? Bereits am Vortag haben ausgewählte Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Workshops intensiv auf das Thema einzustimmen.
Das Humboldt-Forum Wirtschaft ist eine studentische Initiative aller Berliner Universitäten, die seit 2001 jährlich ein Wirtschaftssymposium an der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert. Es versteht sich als interuniversitäres und interdisziplinäres Forum, das
wirtschaftliche Probleme an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft, von Politik und Wirtschaft diskutiert.
Informationen & Anmeldung:
http://www.hufw.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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