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08.11.2000 13:15

Auszeichnung für Ingenieurstudentin

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Dipl.-Ing. Dagmar Wegricht wurde am Montag, 6. November 2000, zusammen mit vier weiteren Studentinnen der Ingenieurwissenschaften für ihre herausragenden Diplom- oder Promotionsarbeiten von Wissenschaftsminister Hans Zehetmair ausgezeichnet. Dagmar Wegricht studierte an der Universität Erlangen-Nürnberg Chemie-Ingenieurwesen.

    Dagmar Wegricht erhält die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld von 4.000 Mark verbunden ist, für ihre Diplomarbeit zum Thema "Katalysatorenentwicklung und experimentelle Studie einer Dreiphasenhydrierung durchgeführt an strukturierten Katalysatoren". Sie hat damit, so die Laudatio von Minister Zehetmair, eine wichtige Einstiegsarbeit für ein neues Forschungsgebiet geleistet, die Basis für eine breite Anwendung bei Hydrierungen, Oxidationen, aber auch in der Biotechnologie sein kann. Die neuartige, von Dagmar Wegricht beschriebene Katalysatoren-Technologie stellt eine interessante und zudem noch billigere Alternative zur herkömmlichen Technik dar und kann Grundlage für eine praktische Umsetzung sein.

    Wie der Minister bei der Preisverleihung in München hervorhob, sollen die Preise Zeichen setzen, dass es sich lohnt, alte Rollenklischees zu überwinden. Zehetmair: "Die fünf Preisträgerinnen mit ihren beeindruckenden Leistungen können Vorbild für andere junge Frauen sein, die erwägen, ein ingenieurwissenschaftliches Studium aufzunehmen."

    Zehetmair hob hervor, dass bei den Ingenieurwissenschaften nach wie vor der Männeranteil deutlich überwiege. Während in vielen Studiengängen der Anteil von Frauen und Männern an den Studierenden ausgeglichen sei beziehungsweise sogar mehr Frauen als Männer studierten, falle der Frauenanteil in den technischen Fächern an den deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit etwa 20 Prozent hinter dem Männeranteil noch deutlich zurück. Allerdings nehme die Zahl der Studienanfängerinnen in den technischen Fächern - wenn auch nur langsam - kontinuierlich zu. Vor zehn Jahren betrug der Frauenanteil lediglich 12 Prozent.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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