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Wissenschaft
Professor Wilhelm Barthlott (Bonn), der Entdecker des Lotus-Effekts, kommt am 30 Juni auf Einladung des Lehrstuhls für Polymere Werkstoffe an die Universität Bayreuth und berichtet über seine Forschungsarbeiten. Alle Interessenten sind dazu eingeladen
Bayreuth (UBT). Der Entdecker des Lotus-Effekts, Professor Dr. Wilhelm Barthlott (Universität Bonn), kommt am 30 Juni an die Universität Bayreuth. Als Lotuseffekt wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotuspflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel auf der Oberfläche mit. Dieser Effekt wird zunehmend in innovativen technischen Anwendungen (z. B. Gebäudefassaden, Lackbeschichtungen) umgesetzt.
Die Selbstreinigung mikro- bis nanostrukturierter Oberflächen wurde von Wilhelm Barthlott 1975 entdeckt und aufgeklärt. Erst mit Beginn der 90er Jahre konnte an der Universität Bonn von Wilhelm Barthlott dieses physiko-chemische Phänomen mit seinen Mitarbeitern technisch umgesetzt werden. Als Markenbezeichnung für die patentierten selbstreinigenden superhydrophoben mikro- bis nanostrukturierten Produkte wurde von Wilhelm Barthlott die Bezeichnung Lotus-Effect® erfunden und 1997 angemeldet.
Auf Einladung des Lehrstuhls für Polymere Werkstoffe (Leiter Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt) besucht der ausgewiesene Wissenschaftler die Universität Bayreuth, wobei er auch über seine neuesten Forschungsarbeiten berichtet. Der Vortrag findet am Montag, (30. Juni 2008, 10.00 Uhr, Hörsaal H 33, Gebäude Angewandte Informatik) statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Weitere Informationen: http://www.polymer-engineering.de
Professor Wilhelm Barthlott (Universität Bonn)
Eigenes Foto Barthlott - mit Autorenangaben frei zur Veröffentlichung
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Lotuseffekt
Eigenes Foto Barthlott - mit Autorenangaben frei zur Veröffentlichung
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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