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Wissenschaft
Am Sonnabend, 28. Juni 2008, von 11 Uhr an im Großen Physiksaal (E 214), Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover, widmet sich Prof. Rolf Michel vom Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie der Frage "Radioaktivität - Gefahr für Mensch und Umwelt?".
In seinem Vortrag stellt er die historische Entwicklung von Wissenschaft, Technik und öffentlicher Wahrnehmung von Radioaktivität und Strahlung als einen Weg dar, der von anfänglicher Euphorie zur Radiophobie in der heutigen Gesellschaft führt. Weitere Informationen unter http://www.physik.uni-hannover.de.
Die Entwicklungen der Radioaktivität und der ionisierenden Strahlungen Ende des 19. Jahrhunderts sowie ihre systematische Erforschung haben die moderne Welt entscheidend geprägt - sowohl zum Nutzen als auch zum Schaden von Mensch und Umwelt. Heute werden die Chancen und Risiken der Anwendungen von Radioaktivität und Strahlung in der Öffentlichkeit extrem kontrovers diskutiert. Diese Diskussion ist allerdings häufig von Informationsdefiziten, Irrationalität und Ängsten geprägt. Professor Michel gibt einen Überblick über die historische Entwicklung, die aktuelle Situation und den derzeitigen Wissensstand.
Prof. Rolf Michel ist Präsident des Fachverbands für Strahlenschutz und leitet das Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie der Leibniz Universität Hannover. Seit Beginn des Jahres ist er zudem Vorsitzender der Strahlenschutzkommission, die das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen berät.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Rolf Michel, Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie unter Telefon +49 511 762 3312 oder per E-Mail unter michel@zsr.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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