idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.08.2008 11:31

Papier und Verpackung an der Hochschule München

Christina Kaufmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule München

    Bayerisches Wissenschaftsministerium fördert Forschung zu Papier und Verpackung an der Hochschule München

    Das bayerische Papiergewerbe ist für einen beachtlichen Anteil des gesamten bayerischen Energieverbrauchs verantwortlich und bietet damit ein großes Potenzial zu ökologisch interessanten Optimierungen. Der Bereich Papiererzeugung und Verpackung der Hochschule München setzt hier an und wird für seine Forschung durch die bayerische Staatsregierung mit 600.000 Euro gefördert.

    Im Schwerpunkt Papier sollen durch bessere Kenntnis der chemisch-technologischen Verfahren die Herstellungsprozesse optimiert werden, um Ressourcen-Schonender und mit geringeren Nebenreaktionen zu produzieren. Das Forschungspotenzial der Verpackung liegt vor allem in lösungsmittelfreien Beschichtungs- und Klebstoffsystemen. Damit werden der Umwelteinfluss und der Energieverbrauch gesenkt bei gleich bleibender oder steigender Qualität des Werkstoffs Papier in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen.

    Die Forschungskapazitäten der Hochschule München in diesen Bereich sind deutschlandweit sowie im angrenzenden europäischen Ausland einmalig. Sie reichen von der Papierherstellung und Papierstreicherei über Druckfarben, Lacke und Klebstoffe bis zur Verpackung. Damit können nicht nur einzelne Prozessschritte vom Rohprodukt bis zum Endverbraucher optimiert werden, sondern die Prozesskette vom Papier über den Druck, das Verkleben und Beschichten bis zur fertigen Verpackung können als Gesamtes betrachtet und weiter entwickelt werden.

    Die Hochschule München bietet deutschlandweit die einzige Fachhochschulausbildung im Bereich Papier und Verpackung. Mit über 350 Studierenden ist sie europaweit eines der 3 größten Ausbildungszentren im Hochschulbereich. Sie bildet mehr IngenieurInnen aus als alle anderen Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Stephan Kleemann, kleemann@ivp.org


    Bilder



    Hochschule München
    None



    Hochschule München
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).