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Unter dem Motto "Re-forming higher education: the international way" findet vom 30.11.2000 bis 2.12.2000 im Congress Center Leipzig (Neue Messe) die 12. Jahrestagung der European Association for International Education (EAIE) statt. Erwartet werden etwa 1600 Experten aus aller Welt.
Auf der Tagung, deren Gastgeber die Universität Leipzig ist, geht es um die Frage, welchen Einfluß die wachsende Mobilität von Studierenden und Lehrenden auf die Reform nationaler Hochschulsysteme bisher ausgeübt hat. Erwartet werden etwa 1600 Experten aus aller Welt, die sich an den Hochschulen mit internationalen Austauschprogrammen, mit der Internationalisierung des Studiums und der Betreuung ausländischer Studierender befassen.
Die Diskussion um die Umstrukturierung des deutschen Hochschulstudiums (s. Bachelor- oder Master-Studiengänge) oder die Verwendung der englischen Sprache in der Lehre wäre ohne die europäischen Austauschprogramme wie ERASMUS und SOKRATES und die transatlantischen Partnerschaften sicher noch nicht so weit gediehen. So gesehen kann das allgemein akzeptierte Ziel der "Internationalisierung der Universitäten" als Übersetzung der allerorten beschworenen "Globalisierung der Weltwirtschaft" gelten. Die Tagung wird sich diesem Thema nicht auf abstraktem Wege nähern, sondern in 15 thematischen Gruppen konkreten Themen zuwenden, wie etwa "A screen to lean on - Internet-based counselling for students" oder "Globalisation of the job market for engineers - its influence on the internationalisation of education".
In einem Pressegespräch am 29.11.2000, 11 Uhr im Rektoratsgebäude der Universität Leipzig, Ritterstr. 26, Raum 320, soll über die Tagung, die EAIE, aber auch über die Erfolge bei der Internationalisierung der Universität Leipzig (2000 Studierende aus 130 Staaten, 650 Leipziger Studierende im Ausland, neue Studiengänge und Abschlüsse) informiert werden.
Die Tagung selbst wird am 30.11.2000, 16.30 Uhr durch den Rektor der Universität Leipzig, Prof. Dr. Volker Bigl, im Neuen Gewandhaus eröffnet. Den Eröffnungsvortrag hält der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Hans Joachim Meyer.
Im Rahmen eines Vor-Konferenz-Programms, das am 29.11.2000 um 9 Uhr beginnt, stellen sich die Universität Leipzig und die anderen Hochschulen der Stadt und der Region vor. Darüber hinaus werden verschiedene Workshops angeboten, etwa über Krisenmanagement oder die Bedeutung der Internationalisierung der Hochschulbildung.
Für das Programm siehe: http://www.eaie.org
Organisation: Ulrike Renker, Tel. 0341/97 32024, Fax: 97 32049, renker@rz.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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