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27.11.2000 10:52

Zehn Jahre Reform an der Universität Leipzig

Dr. Bärbel Teubert-Seiwert Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Mit vier Projekten und einer Veranstaltung über die Veränderungen, die sich seit der politischen Wende innerhalb der vergangenen zehn Jahre an der Universität Leipzig vollzogen haben, stellt sich die Universität auf der 12. Jahrestagung der European Association for International Education (EAIE) am 29. November 2000 dem internationalen Publikum vor.

    Mit der Präsentation "The University of Leipzig - Ten Years of Reforming" sollen Einblicke in den schwierigen Prozeß der Transformation einer sozialistischen Institution für Hochschulbildung zurück in eine Universität gegeben werden. Hochschullehrer und Studenten, die an diesem Prozess teilhatten, werden über ihre Erfahrungen sprechen. Die Veranstaltung, die von Prof. Dr. Volker Bigl, Rektor der Universität Leipzig, eröffnet wird, findet von 13-15 Uhr im Alten Senatssaal des Rektoratsgebäudes der Universität Leipzig, Ritterstr. 26 statt.

    Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät stellt unter Leitung von Prof. Dr. Hans Günter Rautenberg, Dekan der Fakultät, von 14-16 Uhr in der Marschnerstr. 31, 4. Stock zwei Projekte vor. Das erste Projekt ist das Internet-basierte Lernsystem "WINFOLine". Es bietet Studenten die Möglichkeit, Kurse verschiedener Hochschulen zu kombinieren, wobei alle erbrachten Leistungen anerkannt werden. Das zweite Projekt ist das "Internet-Management-Spiel". Dieses "Spiel" soll den Studenten Gelegenheit geben, ihr in den Vorlesungen erworbenes theoretisches Wissen in einer Computer-simulierten Marktsituation anzuwenden.

    Prof. Dr. Wolfgang Grill von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften (Linnéstr. 5) gibt von 10-12.30 Uhr einen Überblick über das "International Physics Studies Program (M.Sc., B.Sc., Dr.rer.nat. oder Dr.phil.), dessen Leiter er ist. Das Programm ist ein international orientierter Kurs, der in Englisch abgehalten wird. Angeboten werden allgemeine Kurse in Physik, Mathematik, Computerwissenschaften und Chemie sowie spezielle Programme, etwa für Materialwissenschaft, Optoelektronik, angewandte Mathematik und Biophysik. Der Anteil der deutschen Studenten beträgt zur Zeit 30 %, die anderen kommen aus dem Ausland.

    Unter der Leitung von Prof. Dr. Susan Olsen, Sprecherin des Graduiertenkollegs "Universalität und Diversität - sprachliche Strukturen und Prozesse" stellt sich von 14-16.30 Uhr das Zentrum für Kognitionswissenschaften im Zentrum für Höhere Studien (ZHS) der Universität Leipzig vor (Brühl 34-50). Ziel des ZHS ist es, internationale und interdisziplinäre Kooperation in Forschung und Lehre zu fördern. Das Zentrum für Kognitionswissenschaften, eines von insgesamt vier Zentren innerhalb des ZHS, ist ein Forum für den Ideenaustausch zwischen Mitgliedern des in Leipzig ansässigen Max-Planck-Instituts für neuropsychologische Forschung und Vertretern verschiedener Fachdisziplinen an der Universität Leipzig, die sich mit Kognitionswissenschaft befassen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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