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06.10.2008 14:05

Glückwünsche für Nobelpreisträger

Ute Missel Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    "Wir freuen uns mit unserem Ehrensenator Professor zur Hausen über den Nobelpreis", sagte Uni-Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, nachdem das Nobelpreiskomitee in Stockholm die Preisträger im Fach Medizin bekannt gegeben hatte. Er gratulierte dem Mediziner zur höchsten Auszeichnung, die weltweit für wissenschaftliche Leistungen vergeben wird. "Als erster Direktor des Instituts für Virologie hat Professor zur Hausen auch an der Universität Erlangen-Nürnberg die Forschungsaktivitäten im Bereich der Infektion und Entzündung entscheidend geprägt".

    Zur Hausen, der heute in Heidelberg forscht, wird für die Entdeckung der humanen Papillom­viren (HPV) geehrt, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Dank dieser Erkenntnis konnte ein Impfstoff gegen das Virus entwickelt werden. Professor zur Hausen teilt sich den Preis mit zwei französischen Wissenschaftlern.

    Harald zur Hausen leitete von 1972 bis 1977 das Institut für Klinische Virologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Gründungsdirektor baute er das Institut zu einer national und interna­tional anerkannten Forschungsstätte in der Virologie aus. In seiner Erlanger Zeit hat Professor zur Hausen einen ersten Sonderforschungsbereich zur Methodenforschung zur Früherkennung des Krebses gegründet. Von 1998 bis 2002 war er Mitglied im Hochschulrat der Universität. 2002 wurde er zum Ehrensenator der Universität ernannt. 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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