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18.01.2001 15:04

M-Commerce-Stiftungsprofessur eingerichtet

Dr. Gottfried Oy Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    T-Mobile International AG unterstützt erste Professur für M-Commerce in Deutschland

    FRANKFURT. An der Goethe-Universität wird mit Unterstützung der Telekom Mobilfunkholding AG, T-Mobile International AG die erste Professur für Mobile Commerce (M-Commerce) im deutschsprachigen Raum eingerichtet und ausgeschrieben. Im Rahmen der T-Mobile-Stiftungsprofessur sollen neuartige Geschäftsmodelle und die technisch-wirtschaftlichen Grundlagen für den Einsatz der Technologie mobiler Systeme erprobt und erforscht werden. T-Mobile stiftet hierzu die Finanzierung von drei wissenschaftlichen Mitarbeitern für fünf Jahre. Die Professur sowie eine weitere Mitarbeiter- und eine Sekretariatsstelle werden von der Goethe-Universität bereit gestellt. T-Mobile sieht den neuen Lehrstuhl als "Brutstätte für gute Ideen". Steffen Roehn, Geschäftsführer Entwicklung bei T-Mobil, der deutschen Tochter von T-Mobile: "Gerade die Kombination aus Business- und Technologieorientierung ist in unseren Augen besonders erfolgversprechend. Im Rahmen des Projektes werden wir aufzeigen können, was mit UMTS alles möglich sein wird."

    Unter Mobile Commerce versteht man die Abwicklung von Geschäften unter Nutzung mobiler Endgeräte, insbesondere von Handys (Mobiltelefonen). M-Commerce besitzt aufgrund größerer Reichweite im Vergleich zum E-Commerce (Einkaufen über den PC) ein sehr hohes Wachstumspotenzial und -tempo. Es ermöglicht Benutzern unabhängig von ihrem momentanen Standort und der Verfügbarkeit stationärer Internetanschlüsse Electronic Commerce zu betreiben. Darüber hinaus bietet die Technologie mobiler Systeme zusätzlichen Anwendernutzen, der bislang in dieser Form nicht zur Verfügung stand. Dazu gehört das Unterschreiben von Geschäftstransaktionen wie das Bestellen und bezahlen von Theaterkarten oder Mietwagen. Die Daten werden durch einen Serviceanbieter individuell aufbereitet auf das Handy gesendet und direkt mit Hilfe der in im Gerät verfügbaren Identifikationskarte des Benutzers abgewickelt. Ein anderes Beispiel ist die räumliche Lokalisierung des Handy-Benutzers und das daran geknüpfte Angebot lokaler Dienste, wie etwa die Präsentation ausgewählter Staumeldungen und zugehöriger Umleitungsempfehlungen.

    Nähere Informationen: Prof. Dr. Wolfgang König; Institut für Wirtschaftsinformatik; Telefon: 069/798-23318; Fax: 069/798-28585; E-Mail: wkoenig@wiwi.uni-frankfurt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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