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Wissenschaft
Es diskutieren: der deutsche Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof Siegbert Alber, der Europaabgeordnete Jo Leinen, der Bundestagsabgeordnete Peter Altmaier und der ehemalige erste Kammersekretär der Europäischen Menschenrechtskommission Dr. Kersten Rogge.
Montag, 22.01.2001
18:15 Uhr, Hörsaal des Europa-Instituts, Sektion Rechtswissenschaft, der Universität des Saarlandes
(Uni-Campus Saarbrücken, Geb. 9.1, 3.OG).
Alle Interessenten sind herzlich willkommen!
Im vergangenen Dezember hat der Europäische Rat auf dem Gipfel von Nizza die EU-Charta der Grundrechte feierlich proklamiert. Die Charta ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, dem so genannten Konvent, der am 17. Dezember 1999 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten ist. In weniger als einem Jahr entstand hier unter dem Vorsitz von Roman Herzog ein Charta-Entwurf mit 54 Artikeln, an denen das Recht der Europäischen Union zu messen ist und die einvernehmlich die Werte zum Ausdruck bringen, die der europäischen Einigung zu Grunde liegen.
Mit welchen Schwierigkeiten der Konvent zu kämpfen hatte, welche Probleme zu lösen waren und welche Bedeutung die neue Charta der Grundrechte für die weitere Entwicklung des europäischen Einigungsprozesses darstellt, ist Thema einer Podiumsdiskussion am Montag, dem 22.01.2001, um 18.15 Uhr im Hörsaal des Europa-Institut der Universität des Saarlandes, Sektion Rechtswissenschaft (Geb. 9.1., 3.OG).
Es diskutieren: der deutsche Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof Siegbert Alber, der Europaabgeordnete Jo Leinen, der Bundestagsabgeordnete Peter Altmaier und der ehemalige erste Kammersekretär der Europäischen Menschenrechtskommission Dr. Kersten Rogge.
Im Namen der Direktoren des Europa-Instituts Prof. Dr. Werner Meng und Prof. Dr. Torsten Stein ergeht herzliche Einladung zu diesem aktuellen und spannenden Thema.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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