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Den Stellenwert von Multicenter-Studien in der klinischen Medizin beleuchtet das 13. Münster-Freiburg-Symposium, das am 3. Februar am Universitätsklinikum Münster stattfindet.
Bei der Entwicklung und Überprüfung der bestmöglichen Therapiestrategien für einzelne Erkrankungen arbeiten häufig mehrere Behandlungszentren auf nationaler und internationaler Ebene eng zusammen. Solche so genannten Multicenter-Studien haben heute in der klinischen Medizin eine herausragende Bedeutung. Berichte und Diskussionen über entsprechende Studien, insbesondere bei Schilddrüsenkrebs und bösartigen Knochentumoren, stehen im Mittelpunkt des 13. Münster-Freiburg-Symposiums, das am Samstag, 3. Februar 2001, im Lehrgebäude des Universitätsklinikums Münster stattfindet.
Im Rahmen der um 9 Uhr beginnenden Tagung wird Prof. Dr. Ulrich Keil, Direktor des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin des Universitätsklinikums Münster, zunächst über die epidemiologischen Voraussetzungen für Multicenter-Studien sprechen. Den Nutzen systematischer Übersichtsarbeiten für die klinische Forschung und die ärztliche Praxis wird Dr. Gerd Antes vom Deutschen Cochrane-Zentrum in Freiburg beleuchten.
Anschließend werden internationale Multicenter-Studien zum Schilddrüsen-Karzinom und zu bösartigen Knochentumoren detaillierter vorgestellt. Die Leitung beider Studien ist am Universitätsklinikum Münster angesiedelt, und zwar bei Prof. Dr. Dr. Otmar Schober (Nuklearmedizin) und bei Prof. Dr. Heribert Jürgens (Kinderonkologie). Die beiden Studien werden von Experten aus der Chirurgie, Strahlentherapie, Orthopädie, Kinderonkologie und Nuklearmedizin präsentiert und mit den Teilnehmern des Symposiums diskutiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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