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16.04.2009 10:06

Google allein reicht nicht aus - Datenbank-Infosystem der Universitätsbibliothek Regensburg setzt Maßstäbe

Dr./M.A. Rudolf F. Dietze Referat II/2, Pressestelle
Universität Regensburg

    Schon 200 Wissenschaftsstandorte nutzen den Regensburger Bibliotheksservice.

    Im März 2009 hat die Hochschulbibliothek Neubrandenburg als 200. Bibliothek das in Regensburg entwickelte Datenbank-Infosystem in Betrieb genommen. Die Universitätsbibliothek Regensburg hat damit einen Internetservice geschaffen, der inzwischen in ganz Deutschland sowie in Österreich und in der Schweiz erfolgreich eingesetzt wird. An fast allen Wissenschaftsstandorten in Deutschland von Aachen über Berlin, Hamburg, München, Tübingen bis Zwickau ist der Service im Einsatz. Genutzt wird er zum Beispiel in der Staatsbibliothek zu Berlin, in der Bayerischen Staatsbibliothek in München oder in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.

    An allen 200 Standorten unterstützt das Datenbank-Infosystem Studierende, Forscher und wissenschaftlich interessierte Laien bei ihrer Literatur- und Informationssuche. Das System hilft, schnell und erfolgreich wissenschaftlich relevante Literatur oder fundierte Fakten zu einem Thema zu finden. Wer solche Daten sucht, kommt mit Suchmaschine wie Google allein kaum zum Ziel, denn die gewünschten Informationen sind zumeist in fachspezifischen Literatur- und Fachdatenbanken zu finden. Das Angebot an solchen Datenbanken ist allerdings fast unüberschaubar und nicht jede Datenbank ist kostenlos.

    Genau an dieser Stelle setzt der Regensburger Bibliotheksservice an. Als elektronischer Wegweiser hilft das Datenbank-Infosystem, bei der Vielzahl der Angebote die beste Informationsquelle zu finden. Außerdem gibt es Aufschluss darüber, ob eine Datenbank kostenfrei im Internet oder nur an einem bestimmten Ort zu benutzen ist. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die beteiligten Bibliotheken das Datenbank-Infosystem nicht nur als eigenen Service einsetzen, sondern die im System enthaltenen Informationsquellen gemeinsam sammeln und beschreiben können. Durch diese Zusammenarbeit hat es das Datenbank-Infosystem in wenigen Jahren geschafft, weltweit zu eine der größten Sammlungen ihrer Art zu werden. Insgesamt sind mehr als 7.700, davon etwa 2.600 kostenlose Datenbanken verzeichnet.

    Das Datenbank-Infosystem ist bei seinen Benutzerinnen und Benutzern sehr beliebt. Allein im Jahr 2008 wurde mehr als sechs Millionen Mal eine Datenbank über diesen Service aufgerufen. Die intensive Nutzung spricht für die erfolgreiche Verwendung der Fördermittel, welche die Universitätsbibliothek Regensburg für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Systems vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten hat. An sehr vielen Universitäten und Hochschulen ist das Regensburger System mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

    Ansprechpartnerin für Rückfragen der Medienvertreter
    Dr. Evelinde Hutzler
    Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Universitätsbibliothek Regensburg
    Tel: 0941 943 4411
    evelinde.hutzler@bibliothek.uni-regensburg.de

    Internetadresse des Datenbank-Infosystems
    http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo


    Bilder





    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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