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21.03.2001 08:19

Haare als Untersuchungsmaterial

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Spätestens seit dem Fall des Fußballtrainers Christoph Daum weiß es jeder: Rauschgiftkonsum lässt sich über eine Haaranalyse nachweisen. Doch Körperhaare können noch mehr über ihren Träger verraten, wie das Kolloquium über rechtsmedizinische Fragen an der Universität Würzburg zeigen wird.

    So lässt sich mit Haaren auch das Erbgut, also die DNA, eines Menschen spurenkundlich analysieren. Folglich können zum Beispiel Haare, die an einem Tatort gefunden werden, zur Identifizierung eines Verdächtigen führen.

    Das Kolloquium "Das Haar als Untersuchungsmaterial" ist öffentlich und findet am Freitag, 30. März, von 14.00 bis etwa 17.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Rechtsmedizin, Versbacher Straße 3, statt. Folgende Vorträge stehen auf dem Programm:

    · "Entwicklung, Struktur und Stoffwechsel des menschlichen Haarkleides" (Thomas Tatschner)

    · "DNA-analytische Untersuchungen an Haaren und anderen Spuren mit geringem DNA-Gehalt" (Martin Bauer)

    · "Der Nachweis toxischer Substanzen in alternativen Untersuchungsmaterialien" (Hansjörg Magerl)

    · "Haare - Fahrtenschreiber des Drogenkonsums?" (Bernward Babel)

    Weitere Informationen: Dr. Thomas Tatschner, T (0931) 21380, Fax (0931) 29 500, E-Mail:
    i-rechtsmedizin@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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