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Wissenschaft
Bis 2020 sollen in Deutschland mit Anlagen der Tiefen Geothermie etwa 280 Megawatt Leistung installiert und 1,8 Milliarden Kilowattstunden Strom sowie 8,2 Milliarden Kilowattstunden Wärme pro Jahr erzeugt werden. Diesen positiven Blick in die Zukunft wirft die Bundesregierung in ihrem "Bericht zur Geothermie" im Mai 2009.
Die Nutzung der Tiefengeothermie kann und soll zukünftig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu einer zukunftsfesten Energieversorgung leisten. Zur Umsetzung der Erdwärme-Projekte stehen seit 2009 etliche neue Instrumente zur Verfügung:
Seit 1. Januar 2009 gilt das neue Erneuerbare Energien-Gesetz. Die erhöhten Einspeisetarife und die Boni garantieren eine bessere Wirtschaftlichkeit für Geothermieprojekte. Die Förderung für Wärmeprojekte im Marktanreizprogramm, die Risikoabsicherung für Fündigkeit und Bohrrisiko sowie das Konjunkturprogramm der Bundesregierung erschließen den geothermischen Projekten weitere Finanzierungsmöglichkeiten.
Der GtV-Bundesverband Geothermie begrüßt diese Förderbedingungen explizit. Dazu der Präsident Hartmut Gaßner: "Wir haben ein großes Interesse daran, dass möglichst viele Projekte die verschiedenenartigen Fördermöglichkeiten im einzelnen kennenlernen, um ihre Umsetzung zu unterstützen." Zur aktiven Entwicklung der Projekte bietet der Verband am 7. und 8. Juli in München einen Workshop an, um die Vorteile und Chancen der Geothermie sowie die Fördermöglichkeiten vorzustellen. Infos und Anmeldungen unter www.geothermie.de (Veranstaltungen).
Nachfragen an Nicola Moczek
Geschäftsführerin GtV-Bundesverband Geothermie
nicola.moczek@geothermie.de, Tel.: 030 726102 841
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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