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Wissenschaft
Paolo Mancini, international bekannter italienischer Politologe und Medienexperte, wird am 18. April 2001 als vierter Erich-Brost-Stiftungsprofessor am Institut für Journalistik die Lehrtätigkeit aufnehmen. Mancini ist Professor an der Politischen Fakultät der Universität Perugia sowie akademischer Leiter der renommierten Fernseh-Journalisten-schule in Perugia.
"Neues aus Europa - Italien?" heißt eines seiner Seminare, in dem er den Studierenden der Journalistik die Politik, Kultur und aktuelle Entwicklungen seines Heimatlandes näher bringt und mit ihnen Themen erarbeitet, die für deutsche Medien interessant sein könnten. Im Juni veranstaltet Paolo Mancini im Universitätskolleg in Witten-Bommerholz den vierten "Internationalen Graduierten-Workshop", bei dem junge Wissenschaftler aus der ganzen Bundesrepublik mit Experten zusammentreffen, um dieses Mal über die Zusammenhänge zwischen politischer Kultur und Medienkultur zu diskutieren. Als Experten eingeladen wurden Daniel C. Hallin/Universität San Diego, Peter Humphreys/Universität Manchester sowie Erik Neveu/Universität Rennes.
Die bundesweit einmalige Stiftungsprofessur "Internationaler Journalismus unter besonderer Berücksichtigung Europas" wurde in Gedenken an den verstorbenen WAZ-Verleger Erich Brost im Oktober 1998 eingerichtet. Finanziert wird die Professur durch die Erben, Anneliese Brost und Erich Schuhmann, die für die ersten fünf Jahre insgesamt 2,35 Millionen Mark zur Verfügung stellten. Danach übernimmt das Land NRW die Finanzierung.
Weitere Information:
Katharina Hadamik, Universität Dortmund, Institut für Journalistik, Ruf: 0231 7554193 (Sekretariat: 0231 755 4152), Fax: 0231 755 5583, E-Mail: hadamik@ifj.fb15.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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