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Physikalische Gesellschaft zu Berlin lobt Studienpreise aus, Verleihung durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Drei Physik-Absolventen der Freien Universität Berlin haben einen der zehn Studienpreise erhalten, die die Physikalische Gesellschaft zu Berlin in diesem Jahr erneut ausgelobt hat. Die von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung verliehenen Preise sind mit jeweils 1.500 Euro dotiert und zeichnen herausragende Absolventen des Diplomstudiengangs Physik der drei Berliner Universitäten und der Universität Potsdam aus.
Die Preisträger der Freien Universität:
o Torsten Karzig hat sein Studium der Theoretischen Physik innerhalb von acht Semestern abgeschlossen und eine Diplomarbeit zum Thema "Kritische Zählstatistik in einer Kette von Quantenpunkten" verfasst.
o Matthias Ohliger hat während seines zehnsemestrigen Studiums an der Freien Universität einen Studienaufenthalt an der schwedischen Universität Umea verbracht. Seine Diplomarbeit schrieb er über das Thema "Thermodynamic Properties of Spinor Bosons in Optical Lattices".
o Igor Pikovski hat sein Studium der Theoretischen Physik an der Freien Universität Berlin in zehn Semestern absolviert. Außerdem hat Herr Pikovski an der schwedischen Universität Uppsala und der University of California im US-amerikanischen Santa Barbara studiert. Seine Diplomarbeit behandelte das Thema "On Quantum Superpositions in an Optomechanical System".
Die Preise wurden am 9. Juli im Rahmen einer Feierstunde im Magnus Haus in Berlin-Mitte überreicht. Hier wurde im Jahre 1845 die Physikalische Gesellschaft gegründet. Den Festvortrag "Kernfusion: 'Der Weg' ist das Ziel" hielt Professor Günther Hasinger, Wissenschaftlicher Direktor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, Garching. Wie der Koordinator der Preisverleihung, Professor Dr. Klaus Baberschke vom Institut für Experimentalphysik der Freien Universität Berlin bei der Eröffnung der Veranstaltung sagte, sind wichtige Kriterien für die Auswahl der Preisträger ein schnell absolviertes Studium und ausgezeichnete Noten.
Der von der Heraeus-Stiftung verliehene Preis wird jährlich von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin ausgelobt. Die Preise werden an herausragende Diplom-Physiker und -Physikerinnen der drei großen Berliner Universitäten (Freie Universität, Humboldt-Universität und Technische Universität) sowie der Universität Potsdam vergeben. Deren Physik-Fachbereiche kooperieren eng miteinander und verzeichnen eine steigende Absolventenzahl: Im Sommersemester 2008 und im Wintersemester 2008/2009 schlossen zwischen 170 und 180 Studierende ihr Physikstudium an einer der drei Berliner Universitäten beziehungsweise an der Universität Potsdam ab.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
o Professor Klaus Baberschke, Telefon 030 / 838-52648, E-Mail: bab@physik.fu-berlin.de,
o Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Telefon: 06181 / 923250, E-Mail: info@we-heraeus-stiftung.de
http://www.pgzb.tu-berlin.de Physikalische Gesellschaft zu Berlin
http://www.we-heraeus-stiftung.de Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Physik / Astronomie
regional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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