idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wien ist immer eine Reise wert! Für Jura-Studierende der Universität Münster ist die österreichische Hauptstadt vor allem im April attraktiv, wenn der alljährliche Wettbewerb "Willem C. Vis International Arbitration Moot" dort veranstaltet wird. Das Münsteraner Team war bei den Verhandlungen über fiktive Rechtsfälle wieder sehr erfolgreich.
In diesem Jahr waren es 94 Studentengruppen aus über 30 Nationen, die unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen einen Fall zum internationalen Kaufrecht und zur Schiedsgerichtsbarkeit verhandelten. Die Konkurrenz für die vier Münsteraner Studierenden Nils Gruske, Oliver Meyer, Carsten Sprenger und Dagmar Winkelsträter hat sich im Vergleich zum Vorjahr, als 79 Teams antraten, weiter verstärkt. Umso zufriedener zeigte sich die Mannschaft der Universität Münster mit den Resultaten nach insgesamt sechs Verhandlungen, die alle in englischer Sprache geführt wurden. Erst im Viertelfinale mussten sie sich gegen den späteren Gewinner der mündlichen Verhandlungen, Monash University aus Australien, geschlagen geben. In der Wertung für die besten Einzeldarstellungen landeten alle Teammitglieder aus Münster unter den besten 20 Teilnehmern. Der Klägerschriftsatz wurde als einer der besten acht ausgezeichnet.
Für ein Semester hatten die münsterschen Jura-Studierenden ihr reguläres Pflichtprogramm im Studium hinten angestellt, um die zwei Schriftsätze zu verfassen und sich auf die Verhandlungen in Wien vorzubereiten. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Prof. Dr. Klaus Peter Berger und seinen Mitarbeitern vom "Center for Transnational Law" (CENTRAL). Belohnt wurden sie für ihren Auftritt in Wien nicht nur mit guten Resultaten, sondern auch mit Freundschaften zu Studierenden aus aller Welt.
http://www.uni-muenster.de/Jura.iwr/central/deutsch/central.html
Das erfolgreiche Moot-Team der Universität Münster
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).