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Wissenschaft
Trainingsprogramm stärkt internationale Kontakte
Im Rahmen eines einmonatigen Praxiskurses an der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) werden 21 junge Wissenschaftler aus dem asiatischen Raum über modernste Forschungsmethoden informiert. In der Zeit vom 2. Mai bis zum 1. Juni 2001 finden Vorlesungen, Laborbesichtigungen, Demonstrationen und Exkursionen zum Thema Biotechnologie statt. Charakterisierung, Züchtung und Haltung von Bakterien und Zellkulturen, Bioreaktortechnik, immunologische Methoden aber auch der Einsatz der Bioinformatik sind Themen, die durch GBF-Wissenschaftler vermittelt werden. Berichte über die Beteiligung am Humangenomprojekt und ein Vortrag des wissenschaftlichen Geschäftsführers über den Einsatz von Tiermodellen zur Erforschung von Infektionskrankheiten ergänzen das biotechnologische Programm.
Der Kurs in Braunschweig ist fester Bestandteil eines einjährigen Trainingsprogramms für industrielle Biotechnologie und Technologietransfer. Organisatoren des Kurses sind neben der GBF die BioRegioN, die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung, Bonn, und die Carl Duisberg Gesellschaft (CDG) e.V., Köln. Diese gemeinnützige Organisation für internationale Weiterbildung und Personalentwicklung eröffnet das Programm mit einer Einführung in die deutsche Sprache und Kultur. Der Kurs an der GBF vermittelt den Teilnehmern die Grundlagen für ihr anschließendes Praktikum in einem biotechnologischen Betrieb der Region.
Ziel des regelmäßig stattfindenden Programms ist die Förderung von wissenschaftlichen und industriellen Kooperationen zwischen Deutschland und den Teilnehmerländern Thailand, Vietnam, Indonesien und den Philippinen. Ein weiteres Seminar über Technologietransfer an der GBF und ein Management-Seminar bei der CDG runden das umfangreiche Programm ab.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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