idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.10.2009 11:26

Pressekonferenz: Neue Wege der Stammzellforschung

Gisela Lerch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Am 8. Oktober 2009, 11.30 Uhr, stellen die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, in Berlin die gemeinsame Publikation "Neue Wege der Stammzellforschung: Reprogrammierung von differenzierten Körperzellen" vor. Darin werden bahnbrechende Fortschritte im Bereich der Stammzellforschung präsentiert.

    Einladung zur Pressekonferenz

    anlässlich der Veröffentlichung der Publikation
    Neue Wege der Stammzellforschung:
    Reprogrammierung von differenzierten Körperzellen

    Donnerstag, 8. Oktober 2009, 11.30 Uhr
    Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Raum 327
    Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Raum 327

    Die Stammzellforschung hat in den letzten Jahren durch den Nachweis, dass normale adulte Körperzellen in pluripotente Stammzellen reprogrammiert werden können, bahnbrechende Fortschritte erzielt. Diese so genannten induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) eröffnen weitreichende Möglichkeiten für die medizinische Forschung, Diagnostik und Therapie:

    o Erstmals ergeben sich realistische Chancen zur Gewinnung patienteneigener Stammzellen für Zelltherapien.
    o iPS-Zellen könnten zukünftig auch bei einer somatischen Gentherapie Anwendung finden.
    o Bereits heute ist der Einsatz von iPS-Zellen zur Erforschung von Krankheitsursachen, sowie auf den Gebieten der Wirkstoffforschung, der Pharmakologie und der Toxikologie möglich.
    o Die Eignung von humanen iPS-Zellen zur Geweberegeneration ist jedoch zuvor in eingehenden wissenschaftlichen Studien sowohl an Tiermodellen, als auch im Vergleich mit humanen ES-Zellen zu testen.

    Über diese neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen auf dem Gebiet der Stammzellforschung soll frühzeitig informiert und ein breiter öffentlicher Dialog - auch über die sich ergebenden ethischen Implikationen - geführt werden.

    Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) veröffentlicht diese Stellungnahme zu neuen Wegen in der Stammzellforschung zusammen mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, gestützt auf Ergebnisse von Wissenschaftlern beider Akademien, insbesondere auf die der interdisziplinären Arbeitsgruppe "Gentechnologiebericht" der BBAW.

    Die Publikation wird auf der Pressekonferenz präsentiert von
    o Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen
    Akademie der Wissenschaften
    o Prof. Dr. Dr. h. c. Volker ter Meulen, Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften
    o Prof. Dr. Anna M. Wobus, Akademiemitglied und Mitautorin der Studie
    o Prof. Dr. Karl Sperling, Akademiemitglied und Mitautor der Studie

    Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. Oktober 2009 per beigefügtem Fax oder bei:

    Gisela Lerch
    Leiterin Referat Information und Kommunikation
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
    Tel. 030/20 370 657, Fax 030/20 370 366
    lerch@bbaw.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bbaw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Medizin, Politik
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).