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03.11.2009 15:54

Gemeinsam arbeiten, erleben, verstehen: Deutsch-arabische und iranische Begegnungen

Nadine Pils Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    DAAD präsentiert Zwischenbilanz des Dialogprogramms

    Bonn, 03.11.2009. Am 9. November zieht der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Bonn eine Zwischenbilanz seines Programms "Deutsch-Arabisch/Iranischer Hochschuldialog". Seit drei Jahren ermöglicht es deutschen Hochschulen, im Rahmen einer geförderten Partnerschaft mit arabischen Ländern und dem Iran in einen fachlichen und kulturellen Dialog zu treten.

    Bisher wurden 30 Projekte gefördert: Über 1.600 Akademikerinnen und Akademiker erlebten bei der intensiven Zusammenarbeit hautnah, wie faszinierend und bereichernd es ist, mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund an dieselbe Aufgabe heranzugehen. Die Ergebnisse wurden mit anschaulichen Beispielen in der Broschüre "Dialog durch Kooperation" zusammengefasst, die im Internet abgerufen werden kann.

    Deutsche und palästinensische Musikstudierende proben gemeinsam in der Westbank und geben umjubelte Konzerte in Jerusalem, Haifa, Amman und Damaskus. Iranische Jungingenieure erfahren die Vorzüge des bergischen Fachwerkhauses für erdbebensicheres Bauen. Kölner Sozialpädagogen entdecken palästinensische Kommilitonen nicht nur als ganz normale junge Leute, sondern lernen in Bethlehem auch viel für ihre Arbeit mit muslimischen Immigranten in Köln. Diese Erfahrungen zeigen, dass Hochschulkooperationen das Vertrauen schaffen können, das für die Überwindung von Konflikten nötig ist.

    Der DAAD präsentiert die Broschüre am 9. November ab 18.30 Uhr mit Interviews, Musik, Informationen, Bildern und einem orientalischen Büffet in der ehemaligen syrischen Botschaft in Bonn. Im Internet steht sie unter http://www.daad.de/hochschuldialog zum Download bereit.

    Journalisten sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Es stehen Vertreter mehrerer Projekte für Interviews zur Verfügung. Auch in zahlreichen weiteren deutschen Städten können Interviewpartner vermittelt werden, Details finden Sie in der Projektliste.

    Kontakt:
    Dr. Heidi Wedel, DAAD, Referatsleiterin Zivilgesellschaft und Kulturdialog
    Tel: 0228 / 882-730, E-Mail: wedel@daad.de

    Leiterin Presse- und
    Öffentlichkeitsarbeit
    Francis Hugenroth
    Tel: 0228 / 882-454
    Fax: 0228 / 882-659
    E-Mail: presse@daad.de
    www.daad.de
    Kennedyallee 50
    D - 53175 Bonn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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