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Wissenschaft
Der bedeutendste Preis der Metrologie in Deutschland geht zu gleichen Teilen an je eine Physikergruppe in Mainz und eine in Göttingen
Neutrinoforschung auf der einen und Mikroskopietechnologie auf der anderen Seite sind zwei Themen, die unterschiedlicher kaum sein können, aber eines gemeinsam haben: Wissenschaftliche Erfolge mit diesen Themen basieren auf einer hohen Kunst des Messens. Und gerade solche messtechnischen Aspekte würdigt der bedeutendste Preis der Metrologie, der Helmholtz-Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Die Jury des Helmholtz-Preises hat aus einer Vielzahl exzellenter Vorschläge schließlich zwei Arbeiten ausgewählt, die sich den Preis teilen.
Der diesjährige Helmholtz-Preis geht zu gleichen Teilen
von je 20 000 DM an:
- Dr. Jochen Brand, Dr. Christian Weinheimer
Institut für Physik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
High precision measurement of the tritium beta spectrum near its endpoint and upper limit on the neutrino mass
- Dr. Stefan W. Hell, Dr. Thomas A. Klar
Hochauflösende Optische Mikroskopie, Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen
Durchbruch der Auflösungsgrenze in der Fernfeld-Fluoreszenzmikroskopie (STED-Mikroskopie)
Den Preis verleiht der Helmholtz-Fonds e.V., dessen Vorsitzender der Präsident der PTB ist, gemeinsam mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. Die Entscheidung über die Preisverleihung trifft ein unabhängiges Gutachterkollegium, das vom Vorstand des Helmholtz-Fonds einberufen ist.
Die offizielle, diesjährige Preisverleihung findet im festlichen Rahmen am Montag,
25. Juni 2001, in der PTB in Braunschweig statt.
ptb
Weitere Informationen:
Dr. Jürgen Helmcke, Telefon: (0531) 592 - 43 00
E-mail: juergen.helmcke@ptb.de
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
oder im Internet:
http://www.helmholtz-fonds.ptb.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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