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Wissenschaft
Das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) an der Universität Duisburg-Essen wird künftig mit dem renommierten kanadischen Forschungsinstitut NRC-IFCI (National Research Council Canada - Institute for Fuel Cell Innovation) zusammenarbeiten. Im gemeinsamen HiPerLoCo-Projekt geht es um die Entwicklung vielseitig einsetzbarer, günstiger Brennstoffzellen.
Die Wirtschaftsministerin des Landes NRW, Christa Thoben, wird am 7. Januar im ZBT den Bewilligungsbescheid persönlich überreichen. Dazu laden wir Sie, liebe Redaktion und Ihre Bildberichterstatter herzlich ein am Donnerstag, 7. Januar, 11.30 Uhr, im ZBT an der UDE, Carl-Benz-Straße.
viele Grüße
Beate Kostka
Prof. Dr. Angelika Heinzel: "In den kommenden drei Jahren werden wir in dem Projekt mithilfe von Massenproduktionstechniken erkunden, wie sich vielseitig einsetzbare, günstige Brennstoffzellen-Stacks herstellen lassen. Anwendungsbereiche sind zum Beispiel die stationäre Stromversorgung sowie mobile Antriebs-Anwendungen mit Batterie-Hybridtechnologien."
Enge Zusammenarbeit mit kanadischem Institut
Das ZBT wird dabei eng mit dem renommierten kanadischen Forschungsinstitut NRC-IFCI (National Research Council Canada - Institute for Fuel Cell Innovation) zusammenarbeiten. Beabsichtigt ist, Materialien und Wissenschaftler auszutauschen, um auch eine direkte Weiterbildung im Bereich der unterschiedlichen Technologien und Verfahren zu erreichen. Mit dem Projekt wird gleichzeitig Nordrhein-Westfalen als Brennstoffzellen-Standort für den nordamerikanischen Wirtschaftsraum erschlossen. Durch die Einbindung regionaler Firmen wird angestrebt, den technischen und wissenschaftlichen Austausch zu stärken und damit Arbeitsplätze in Forschung und Industrie zu schaffen und zu festigen.
Das ZBT ist seit acht Jahren als Dienstleister im Bereich anwendungsorienterter Forschung, Entwicklung und Innovation am Markt. In den wissenschaftlich-technischen Abteilungen des ZBT werden typische Aufgaben der industrienahen Forschung an der Brennstoffzelle durchgeführt. Gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union bildet das ZBT die Brücke zwischen der universitären Grundlagenforschung und den Ansprüchen der Industrie hinsichtlich möglicher Anwendungen. Seit vielen Jahren ist Duisburg eines der wichtigsten deutschen Zentren für die Entwicklung dieser zukunftsweisenden Technologie.
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Weitere Informationen: Dr.-Ing. Peter Beckhaus, Tel. 0203/7598-3020, p.beckhaus@zbt-duisburg.de, www.zbt-duisburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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