idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Veranstaltung zur Architektur und zum Betrieb sozialer Netzwerke
Soziale Netzwerke gehören mittlerweile zu den größten von Menschen erstellten IT-Infrastrukturen. Sie stellen enorme Anforderungen an die Architekturen sowie an den Betriebsablauf. Das liegt unter anderem daran, dass soziale Informationen hochgradig miteinander vernetzt sind, ständig aktiv und aktuell sein müssen und besonders schnelle Zugriffe erfordern. Aber wie wird die in der Praxis realisiert, damit Millionen von Usern problemlos und schnell kommunizieren können? Das erfahren Interessenten am 22. Januar 2010 ab 12.30 Uhr an der Hochschule der Medien (HdM). Macher und Experten sozialer Netzwerke gestatten einen Blick hinter die Kulissen von StudiVZ oder XING. Gäste sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.
Zum Auftakt stellen Studierende des Master-Studiengangs Computer Science and Media der HdM die Techniken zur Durchführung von Last- und Performancetests, Monitoring und Alarming, Caching und Parallelverarbeitung am Beispiel einer Wikimedia Installation vor. Sie gehen auch auf alternative Architekturen ein. Anschließend beschreibt Heiko Specht, Account Manager bei Gomez Deutschland, München, die Möglichkeiten externen Monitorings. Mit diesem Verfahren stellen die Betreiber großer Websites sicher, dass ihre Inhalte überall auf der Welt in der gewohnten Qualität verfügbar sind. Danach geht Johannes Mainusch, Vice President Operations bei XING, auf die Performance von Websites ein. Unter dem Motto: "Wer langsam ist, wird verlassen" lässt er hinter die Kulissen von XING blicken. Was Clients bei externem Monitoring besser machen können, stellt Jakob Schröter vom Master-Studiengang Computer Science and Media der HdM vor. Den Schlusspunkt setzt Dennis Bemmann, StudiVZ-Gründer und Informatiker. Er geht auf die Skalierbarkeit, den Datenschutz und die Geschichte der Plattform StudiVZ ein und freut sich auf eine rege Diskussion zu den Entwicklungsperspektiven der sozialen Netze.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Der Mitschnitt wird auf der Webseite des Studiengangs Medieninformatik bereit gestellt.
PROGRAMM
12.30 Uhr
Begrüßung und Einführung ins Thema
Prof. Walter Kriha, Studiengang Medieninformatik der HdM
12.45 Uhr
Wikimedia - Ausmessen des LAMP Stacks mit Werkzeugen,
Studierende des Master-Studiengangs Computer Science and Media der HdM
13.30 Uhr
Externes Monitoring
Heiko Specht, Account Manager Gomez Deutschland,
14.45 Uhr
Wer langsam ist wird verlassen - Performance großer Websites, ein Blick hinter die Kulissen von XING
Dr. Johannes Mainusch, Vice President Operations XING
16.00 Uhr
Client-side Optimizations
Jakob Schröter, Master-Studiengangs Computer Science and Media der HdM
16.30 Uhr
Skalierbarkeit, Datenschutz und Geschichte von StudiVZ - Technik und Diskussion
Dennis Bemmann, StudiVZ Gründer
17.45 Uhr
Ende der Veranstaltung
Wann?
22. Januar 2010, 12.30 Uhr
Wo?
HdM, Nobelstr. 10, 70569 Stuttgart, Raum 056 (Aquarium)
Kontakt:
Prof. Walter Kriha
Studiengang Medieninformatik
Telefon: 0711 8923 2220
E-Mail: kriha@hdm-stuttgart.de
http://www.hdm-stuttgart.de/mi - Studiengang Medieninformatik
http://www.hdm-stuttgart.de/csm - Master-Studiengang Computer Science and Media
http://www.hdm-stuttgart.de/hochschule/anfahrt/nobelstrasse - Weg zur Hochschule
Studierende stellen ihre Projektarbeiten regelmäßig vor
Foto: HdM Stuttgart
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).