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25.06.2001 12:13

Viele Schritte nach vorn für die Keramikindustrie

Gertraud Pickel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Verschleißfeste Glasuren, die unbesorgt der Spülmaschine übergeben werden können, deutlich geringere Produktionskosten bei der Herstellung hochintegrierter keramischer Mehrfachschaltungen, Recyclingglas als Grundlage für Geschirr- und Zierkeramik, Foliengießverfahren mit präziser Einstellung der Dicke der Keramikschicht - die Liste der Ergebnisse, die der Bayerische Forschungsverbund für keramische Materialentwicklung und Prozesstechnik (FORKERAM) zu präsentieren hat, kann sich sehen lassen. Nach zweieinhalb Jahren Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und innovativen klein- und mittelständischen Unternehmen zieht der Forschungsverbund Bilanz mit einem Abschlussseminar am Donnerstag, 28. Juni 2001. Zwischen 9 und 16 Uhr werden im Kurssaal 1 des Instituts für Verfahrenstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg, Cauerstraße 4, Zi. 1.421 die Teilprojekte vorgestellt. Als 1. Sprecher des Verbunds fungierte seit dem Start im Oktober 1998 Prof. Dr. Peter Greil, Lehrstuhl für Glas und Keramik der FAU.

    Keramische Materialien können sehr vielseitig verwendet werden. Als Gebrauchskeramik sind sie im täglichen Leben allgegenwärtig. Technische Keramikkomponenten sind ebenso weit verbreitet und erfüllen entscheidende Aufgaben in vielen Apparaturen und Maschinen, wenn sie auch kaum wahrgenommen werden. Im Verbund FORKERAM, der von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert wurde, waren technische wie feinkeramische Gebiete vertreten. Insgesamt elf Projekte wurden in den drei Teilbereichen "Prozessinnovation Gebrauchskeramik", "Prozessinnovation Technische Keramik" und "Neue keramische Produkte und Anwendungen" abgeschlossen.

    An den Projekten waren die Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bayreuth, die TU Hamburg-Harburg, die Fachhochschule Nürnberg, die Fraunhofer-Institute für Silicatforschung und für Werkstoffmechanik sowie 16 bayerische Industriepartner beteiligt. Die Zusammenarbeit von klein- und mittelständisch geprägten Geschirrkeramikherstellern und Produzenten technischer Keramik mit den werkstoffwissenschaftlichen Einrichtungen funktionierte vorbildlich; viele Ergebnisse konnten bereits wirtschaftlich umgesetzt werden.

    * Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Peter Greil (1. Sprecher), Dipl.-Ing. Norbert Müller (Geschäftsführer)
    Forschungsverbund FORKERAM
    Lehrstuhl Glas und Keramik
    Martensstr. 5 , 91058 Erlangen
    Tel.: 09131/85 -27543, -27560, Fax: 09131/85 -28311
    E-Mail: greil@ww.uni-erlangen.de, forkeram@ww.uni-erlangen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erlangen.de/docs/FAUWWW/Aktuelles/2001/Nachrichten_2001/Keramik.h...
    http://www.glass-ceramics.uni-erlangen.de
    http://www.forkeram.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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