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29.04.2010 14:27

Uni Leipzig beteiligt sich erneut an Exzellenzinitiative

Dr. Manuela Rutsatz Pressestelle
Universität Leipzig

    Die Universität Leipzig beteiligt sich erneut an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung. Bereits bei der letzten Runde 2007 konnte sich die Universität Leipzig mit der Graduiertenschule "Leipzig School of Natural Sciences - Building with Molecules and Nano-objects (BuildMoNa)" durchsetzen. Damit gehört die Universität Leipzig zu den 35 Universitäten deutschlandweit, die bisher durch die Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat gefördert werden.

    Auf die bisherigen Erfolge aufbauend hat die Universität fristgerecht zum 30. April bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Wissenschaftsrat ihre Absicht erklärt, sich in allen drei Förderlinien zu bewerben. Insgesamt stehen den deutschen Hochschulen hierfür über fünf Jahre insgesamt 2,7 Milliarden Euro in Aussicht.

    Graduiertenschule soll fortgesetzt werden

    In der Förderlinie "Graduiertenschulen" wird die Universität Leipzig einen Fortsetzungsantrag für die erfolgreiche Graduiertenschule "Leipzig School of Natural Sciences - Building with Molecules and Nano-objects", kurz BuildMoNa genannt, stellen. Hier werden bereits 100 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die an der Entwicklung neuer, maßgeschneiderter Materialien aus Molekülen und Nanoteilchen arbeiten, auf höchstem Niveau ausgebildet.

    Zwei Exzellenzcluster und ein Zukunftskonzept

    In der Förderlinie "Exzellenzcluster" will sich die Universität um die Förderung von zwei Forschungsnetzwerken bewerben. Damit sollen international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen etabliert werden, die intensive Vernetzung und Kooperationen zwischen Disziplinen und Forschungseinrichtungen ermöglichen.
    Mit einer Initiative aus dem geistes- und sozialwissenschaftlichem Bereich sowie einem Antrag auf medizinisch-naturwissenschaftlichen Gebiet verfolgt die Universität konsequent das Ziel, ihre Profilbildung weiter zu schärfen. Beteiligt sind neben der Universität Leipzig auch namhafte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen am Standort Leipzig.

    "Natürlich haben wir auch an unserem Zukunftskonzept intensiv weitergearbeitet. Auch in dieser dritten Förderlinie werden wir als Universität Leipzig in der Exzellenzinitiative antreten." erklärt der Prorektor für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Martin Schlegel.

    Die Absicht der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Sabine von Schorlemer, einen Landesfonds für Exzellenz einzurichten, um auch regional die Forschungsaktivitäten der Hochschulen des Landes zu unterstützen, lobt Rektor Prof. Häuser und betont "Gerade internationale Wettbewerbsfähigkeit und Spitzenforschung benötigen immer auch die ganz konkrete Unterstützung in der Region - von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft."

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Martin Schlegel
    Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
    +49 341 97-30020
    prorektorf@uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-leipzig.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsprojekte, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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