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Wissenschaft
Jena (10.08.01) In der sechsten, aktualisierten Auflage ist jetzt der Transferkatalog der Friedrich-Schiller-Universität Jena erschienen. Das 387 Seiten starke Kompendium bietet einen Überblick über die Forschungsleistungen und -projekte der größten Thüringer Hochschule in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin und liefert somit eine aufschlussreiche Liste von Themen und Ansprechpartnern für Unternehmen und Organisationen, die Forschungspartner suchen oder wissenschaftliche Unterstützung benötigen.
Diese Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft verbessert die Marktchancen der Unternehmen, trägt zur Entwicklung neuer Produkte bei und sichert somit letztlich auch Arbeitsplätze in der Region. Der Transferkatalog, der seit 1990 regelmäßig erscheint, kann bei Dr. Karl Brosche direkt im Büro für Forschungs- und Technologietransfer der Uni Jena - Tel.: 03641/931071, Fax: 931072 - gebührenfrei bestellt werden; im Internet ist er unter der Adresse http://www.verwaltung.uni-jena.de/kft/transferkatalog/index.html (externer Link) gespeichert.
Er hat sich bereits in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument für die Kontaktanbahnung erwiesen - insbesondere auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs) in Thüringen. Inzwischen schließt die Universität Jena jedes Jahr rund 200 Verträge mit Firmen in Deutschland, Europa und den USA über gemeinsame Projekte und wissenschaftliche Dienstleistungen ab. Auf Landesebene ist sie derzeit an rund 15 Verbundprojekten beteiligt. Jüngstes Beispiel für eine solche Zusammenarbeit ist eine Vereinbarung auf dem Gebiet neuartiger Biomaterialien für die Medizin zwischen dem Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie und der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie einerseits und der Firma SurA Chemicals andererseits. Die Forschergruppe um Prof. Dr. Dieter Klemm und Prof. Dr. Dr. Dieter Schumann hatte erst im Februar den Thüringer Forschungspreis für die Entwicklung eines neuartigen Biomaterials aus Cellulose als Ersatz für Blutgefäße erhalten.
Daneben gibt es rund 30 Projekte, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und zum Teil in umfangreichen Forschungsnetzwerken bearbeitet werden. Dazu zählen zum Beispiel die Kompetenznetzwerke OptoNet Jena, Ophtalmoinnovation Thüringen und Bioinstrumente Jena. Insgesamt sichert die so genannte Drittmittelforschung an der Universität Jena derzeit rund 700 Arbeitsplätze für Wissenschaftler, technische und Verwaltungsmitarbeiter.
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dr. Wolfgang Hirsch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Fürstengraben 1
D-07743 Jena
Telefon: 03641 · 931030
Telefax: 03641 · 931032
E-Mail: roe@uni-jena.de
http://www.verwaltung.uni-jena.de/kft/transferkatalog/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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