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31.08.2001 15:01

Beispielhafte Kooperation

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Der Bau des ersten deutschen Zentrums für Nanotechnologie in Münster rückt in greifbare Nähe: Ende dieses Jahres soll mit dem Bau des 14,5 Millionen Mark teuren Gebäudes begonnen werden. Anfang 2003 können dann sowohl im Nano-Bereich forschende Arbeitsgruppen der Universität Münster als auch Nanotechnologie-Firmen spezielle Labore mit teilweise schwingungsfreien Fundamentierungen sowie Reinräume auf insgesamt 2.400 Quadratmetern Nutzfläche beziehen.

    Der Technologietransfer im zukunftsorientierten Bereich der Nanotechnologie wird durch eine schon jetzt bestehende enge Kooperation zwischen der Westfälischen Wilhelms-Universität und der CeNTech GmbH getragen. Dabei sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft am Standort Münster besonders günstig. Eingebettet in die Aktion "Technologie-Initiative Münster" (tim) der Stadt Münster ist es Ziel der Kooperation, insbesondere den Transfer von Forschungsergebnissen aus der Universität für die wirtschaftliche Verwertung zu unterstützen.

    Durch Abschluss eines förmlichen Kooperationsvertrages bekräftigen die CeNTech GmbH und die Universität Münster ihre Absicht, das hohe Innovationspotential der Nanotechnologie im Hinblick auf zukünftige Anwendungen intensiv zu nutzen und damit zu Stärkung und zum Ausbau des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Münster beizutragen. Unterzeichnet wurde das Kooperationsabkommen am Freitag, 31. August 2001, in der Handwerkskammer Münster am Rande einer Sitzung der "Technologie-Initiative Münster" vom Kanzler der Universität Münster, Dr. Klaus Anderbrügge, und dem Geschäftsführer der CeNTech GmbH, Dr. Frank Schröder-Oeynhausen. Von der Zusammenarbeit erhofft sich die Stadt Münster nach den Worten von ihres Wirtschafsdezernenten Horst Freye die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Firmenneugründungen und die Ansiedlung von Unternehmen im Bereich der Nanotechnologie und angrenzenden wissenschaftlichen Fachgebieten.

    Neben der gemeinschaftlichen Realisierung des Neubaus für das Zentrum für Nanotechnologie bildet die Kooperation von Universität und CeNTech GmbH auch die Grundlage für die Bildung weiterer Allianzen von Wissenschaft und Wirtschaft und neuer fachübergreifender Projekte, die Einwerbung zusätzlicher Fördermittel, die Organisation fachspezifischer Veranstaltungen wie die "NanoBioTec" vom 24. bis 27. September 2001 in Münster, den Ausbau der Aus- und Weiterbildung sowie für eine Öffentlichkeitsarbeit, die Schwerpunkte der nanotechnologischen Aktivitäten der Region Münster präsentiert.


    Weitere Informationen:

    http://www.technologiehof-ms.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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