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Wissenschaft
Erklärung des Präsidenten der Technischen Universität Berlin
vor dem Akademischen Senat der Technischen Universität Berlin am 12. September 2001 zu den Terroranschlägen in den USA
Diese Erklärung wurde in der gestrigen Sitzung vom Akademischen Senat der TU Berlin einstimmig übernommen:
Mit größter Bestürzung haben wir die Ereignisse in den USA verfolgt. Angesichts der Anschläge in New York und Washington bringt die Technische Universität Berlin ihre tiefe Betroffenheit und ihre anteilnehmende, solidarische Verbundenheit mit den Opfern, ihren Familien und mit dem ganzen amerikanischen Volk zum Ausdruck.
Diese Anschläge sind Angriffe auf die Grundlagen zivilisierten Zusammenlebens in einer offenen Gesellschaft. Eine solche offene Gesellschaft auf der Grundlage mitmenschlicher Solidarität ist auch das Lebenselement freier Wissenschaft. Die Angehörigen der Universität sehen sich durch diese Terroranschläge daher ebenso als Individuen wie als Wissenschaftler und Angehörige der weltweiten scientific community bedroht und herausgefordert.
Wir gedenken der vielen Opfer, die bei diesem beispiellosen Terrorakt ihr Leben lassen mussten, mit einer Schweigeminute.
Aus gegebenem Anlass hat die TU Berlin ihr Rahmenprogramm zur Langen Nacht der Wissenschaften reduziert. Die angekündigten Programmpunkte zu den Führungen in den Laboren und Instituten der TU Berlin werden jedoch durchgeführt (siehe Medieninformation Nr. 178a vom 13.9.2001).
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Stefanie Terp, Pressereferat der TU Berlin, Tel.: 030/314-23820, Fax: 030/314-23909, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de
Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der
Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi183.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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