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Wissenschaft
Nach 36 Jahren tagt die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer von Mittwoch bis Samstag, 3. bis 6. Oktober, erneut in Würzburg. Der Vereinigung gehören nahezu alle Universitätslehrer für öffentliches Recht in Deutschland, Österreich und der Schweiz an.
Die Mitgliederzahl ist von seinerzeit 150 auf heute knapp 500 angestiegen. Eine Rekordbeteiligung von über 400 Personen zeige die Attraktivität der Universität Würzburg als Tagungsort, so Prof. Dr. Franz-Ludwig Knemeyer, Mitglied im Vorstand der Vereinigung und Organisator der Tagung in Würzburg. Gäste kommen unter anderem aus den USA sowie aus Japan und Korea; Tagungsort ist die Neubaukirche.
Im Jahr 1965 referierte unter anderem der damalige Privatdozent Dr. Roman Herzog zum Thema "Gesetzgeber und Verwaltung". Nun, im Jahr 2001, stehen Fragen zum Verfassungs- und Verwaltungsrecht unter dem Aspekt der Gerichtsbarkeit im Vordergrund, maßgeblich mitbestimmt durch die europäische Rechtsentwicklung.
Den jeweils vier Referaten am Vormittag schließen sich ausführliche Diskussionen am Nachmittag an. Zwei Arbeitskreise befassen sich darüber hinaus mit Fragen zur Europäischen Grundrechtecharta sowie mit europarechtlichen Spielräumen für öffentliche Unternehmen und Sparkassen.
Die Tagung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, zu dem unter anderem ein Orgelkonzert der Würzburger Juristen Alumni gehören sowie Empfänge des Universitätspräsidenten, des Würzburger Oberbürgermeisters und des Bayerischen Ministerpräsidenten, vertreten durch den Staatsminister des Innern, Dr. Günther Beckstein.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Franz-Ludwig Knemeyer, T (0931) 31-2899, Fax (0931) 14 323, E-Mail:
aseubert@jura.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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