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Wissenschaft
In der Förderung von Frauen im deutschen Wissenschaftssystem ist die HWR Berlin Spitzenreiter
Im Wettbewerb mit anderen Hochschulen hat die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin die Fördermittelgeber von Bund und Land mit ihrem Gleichstellungskonzept überzeugt: Seit 2009 konnten durch die Vergabe von Fördergeldern elf Wissenschaftlerinnen für Professuren an der HWR Berlin gewonnen werden. Finanziert werden die temporär zusätzlichen Professuren durch das Professorinnenprogramm, das Chancengleichheitsprogramm für Frauen in Forschung und Lehre sowie einer Programmlinie des Berliner Masterplans „Ausbildungsoffensive“.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des Professorinnenprogramms drei vorgezogene Berufungen für die Fachgebiete Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre sowie eine Regelprofessur für Verwaltungsinformatik. Erstmals besteht durch die BMBF-Förderung die Möglichkeit, diesen neuen Professorinnen eine forschungsfördernde Ausstattung durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen zu bieten.
Neben den BMBF-geförderten Professuren konnten weitere sieben vorge-zogenen Professuren aus den Berliner Sonderprogrammen realisiert werden. Dabei werden verschiedene Fächer abgedeckt. Das Spektrum reicht von Rechtsmedizin, Internationale Unternehmensführung bis zum Immobilienmanagement und Rechnungswesen.
Besonders erfreulich ist, dass es gelang, technikwissenschaftliche Professuren wie Informatik, Betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme und die Verwaltungsinformatik weiblich zu besetzen. Somit können die Bemühungen der HWR Berlin, im MINT-Bereich mehr weibliche Studierende zu gewinnen mit weiblichen Vorbildern unterstützt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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