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02.11.2010 12:49

Hochschul-Kupfersymposium mit Wissenschaftlern und Industriepartnern

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Kupferhaltige Materialien können Bakterien abtöten und sind daher für Anwendungen im Gesundheitsbereich interessant. Aber auch in der Elektro- und Halbleiterindustrie und der Baubranche ist Kupfer ein wichtiger Werkstoff. Die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet werden jetzt auf dem bundesweiten Hochschul-Kupfersymposium diskutiert, das erstmals am 10. und 11. November in Saarbrücken stattfindet. Im Rahmen der Tagung wird der mit 50.000 Euro dotierte Forschungspreis „Copper Award 2010“ in der Völklinger Hütte verliehen. Einer der beiden Preisträger hat mehrere Jahre an der Universität des Saarlandes das prämierte Thema „Kupfer und Alzheimer“ erforscht.

    Das Hochschul-Kupfersymposium wird jedes Jahr vom Deutschen Kupferinstitut veranstaltet, diesmal in Zusammenarbeit mit Frank Mücklich, Professor für Funktionswerkstoffe der Universität des Saarlandes und Direktor des Steinbeis-Forschungszentrum "Material Engineering Center Saarland (MECS)“. Es bietet ein Forum für wissenschaftliche und technische Themen rund um Kupfer und seine Legierungen und beleuchtet neue Produkte und Anwendungen aus Kupfer. Der Austausch zwischen Wissenschaftlern und Industrievertretern soll dazu beitragen, dass neue Erkenntnisse schnell Eingang in die industrielle Praxis finden und die Anforderungen der Unternehmen an neue Kupferwerkstoffe von den Forschern aufgegriffen werden.

    Im Rahmen der Tagung wird Gerd Multhaup, Professor für Biochemie an der Freien Universität, mit dem „Copper Award 2010“ der International Copper Association, dem weltweiten Kupferverband mit Sitz in New York, ausgezeichnet. Er erhält den Preis gemeinsam mit seinem Kollegen Thomas Bayer, Professor für Molekulare Psychiatrie an der Universität Göttingen. Thomas Bayer hat von 2002 bis 2007 als Leiter der Abteilung für Neurobiologie am Universitätsklinikum in Homburg/Saar geforscht. Die beiden Wissenschaftler werden für ihr Lebenswerk zum Thema „Kupfer und Alzheimer“ ausgezeichnet.

    Fragen beantworten:

    Prof. Dr. Frank Mücklich
    Universität des Saarlandes / Material Engineering Center Saarland (MECS)
    Tel. 0681 / 302-70501
    E-Mail: muecke@matsci.uni-sb.de

    Michael Hans
    Universität des Saarlandes
    Tel: 0681 / 302-70545
    E-Mail: michael.hans@mx.uni-saarland.de

    Birgit Schmitz
    Deutsches Kupferinstitut
    Tel. 0211/47963-28
    E-Mail: bschmitz@kupferinstitut.de

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-ISDN-Codec. Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-3610) richten.


    Weitere Informationen:

    http://www.kupferinstitut.de/symposium
    http://idw-online.de/pages/de/news392513 - Hochschul-Kupfersymposium
    http://idw-online.de/pages/de/news393904 - Copper Award 2010


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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