idw - Informationsdienst
Wissenschaft
7. Gießener Andrologisches Symposium - Pressegespräch - Podiumsdiskussion zum Thema Stammzellforschung
"Fertilitätsstörungen des Mannes und ihre Therapie - Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven", so lautet der Titel des 7. Gießener Andrologischen Symposiums, das am Samstag, den 17. November 2001, ab 9.00 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität (Ludwigstr. 23, 35390 Gießen) stattfindet. Das inzwischen traditionelle Gießener Andrologische Symposium ist eine gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Dermatologie und Andrologie (Prof. Dr. Dr. Wolf-Bernhard Schill) und der Urologischen Klinik (Prof. Dr. Wolfgang Weidner) des Universitätsklinikums Gießen in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Zentrum für Reproduktionsmedizin sowie der Deutschen Gesellschaft für Andrologie. Als Besonderheit wird das Symposium in diesem Jahr zusammen mit der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin abgehalten, die bereits am Freitag, den 16. November 2001, ab 9 Uhr in der Uni-Aula stattfindet. Beide Veranstaltungen wurden sowohl von der Landesärztekammer als auch den betreffenden wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Berufsverbänden zertifiziert. Zu den Veranstaltungen werden rund 150 Teilnehmer/innen aus ganz Deutschland in Gießen erwartet
Aus Anlass des Symposiums laden wir Sie herzlich ein zu einem
Pressegespräch
am Donnerstag, den 15. November 2001, um 13.30 Uhr
in der Universitäts-Hautklinik (Gaffkystraße 14, Direktionszimmer, 1. Stock)
Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin am Freitag, den 16. November 2001, stehen klinische Aspekte der Reproduktionsmedizin, wie z.B. die endoskopische Reproduktionschirurgie, Strategien der hormonellen Stimulationsbehandlung der Frau bei Verfahren der künstlichen Befruchtung und die nichthormonelle Kontrazeption auf dem Programm. Ein Schwerpunkt der Tagung gilt Fragen zu embryonalen und adulten Stammzellen und der Bedeutung des Klonens.
Zu dem hochaktuellen Thema "Stammzellforschung - Möglichkeiten und Grenzen" veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin eine
Podiumsdiskussion
am Freitag, den 16. November 2001, von 17.15 Uhr bis 18.30 Uhr
in der Aula, Universitäts-Hauptgebäude (Ludwigstraße 23, 35390 Gießen),
zu der auch die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist (siehe Pressemitteilung).
Auf dem 7. Gießener Andrologischen Symposium am Samstag, den 17. November 2001, werden Standpunkte, Kontroversen und Perspektiven in der Behandlung männlicher Fertilitätsstörungen diskutiert. Die Themen, die von Referenten aus dem In- und Ausland dargestellt werden, reichen von der Behandlung der hormonell bedingten Hodenunterfunktion, über Fortschritte in der Diagnostik und Therapie von Infektionen und Entzündungen der männlichen Genitalorgane bis hin zur mikrochirurgischen Behandlung von Samenwegsverschlüssen. Eine kritische Bestandsaufnahme gilt medikamentösen Therapieansätzen einschließlich nichtschulmedizinischer Methoden bei Einschränkungen der Samenqualität. Weitere Vorträge beschäftigen sich unter anderem mit der Psychobiologie der männlichen Infertilität, der Vorbeugung von Fertilitätsstörungen durch Schadstoffe sowie dem Einsatz der modernen Verfahren der künstlichen Befruchtung. Schließlich werden Perspektiven der Forschung auf dem Gebiet der Transplantation von Keimzellen und der molekularen Andrologie erörtert.
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Dr. Wolf-Bernhard. Schill
Zentrum für Dermatologie und Andrologie
Gaffkystraße 14
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-43201
Prof. Dr. Wolfgang Weidner
Urologische Klinik
Klinikstraße 29
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-44501
Prof. Dr. Dr. h.c. Hartwig Bostedt
Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere
Frankfurter Str. 106
35392 Gießen
Tel.: 064199-43201
Kontaktadresse:
Dr. Hans-Christian Schuppe
Zentrum für Dermatologie und Andrologie
Gaffkystraße 14
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-43201
Fax: 0641/99-43209
e-mail: Hans-Christian.Schuppe@derma.med.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).