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Wissenschaft
Zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben das vielversprechendste Gründungskonzept in der bundeweiten „NEnA = Nano-Entrepreneurship-Academy“ vorgelegt. Die Chemikerin Paulina Kaempfe und die Biologin Dr. Anja Matena setzten sich mit ihrem Konzept „COVERsolutions“ durch, ein biokompatibles Filtersystem, das gefährliche Krankenhauskeime schon direkt bei der Infusion abtöten kann.
Die Gründungsidee beruht darauf, bestimmte Partikel mikrobenabtötend zu beschichten und als Filtersystem unmittelbar hinter den Infusionsbeutel zu schalten. So kann die Infusion völlig steril zum Patienten gelangen, ohne ihn oder die Umwelt zu belasten. Mit diesem Konzept überzeugten die beiden UDE-Wissenschaftlerinnen die Jury der Gründungsinitiative NEnA, die in diesem Jahr an der UDE durchgeführt wurde.
Ausrichter war das Karrierenetzwerk nano4women in enger Kooperation mit dem Center for Nanointegration CeNIDE und dem NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) an der UDE. Die NEnA-Teilnehmerinnen hatten die Gelegenheit, ihre Forschungen im Team auf den Prüfstand zu stellen, um daraus konkrete Geschäftsideen für den Markt zu gestalten. Das Finale fand im Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT GmbH) in Duisburg statt.
Weitere Informationen: Anja Matena, Tel. 0201/183-3036, anja.matena@uni-due.de, Paulina Kaempfe, Tel. 0201/183-4638, paulina.kaempfe@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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