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07.04.2011 16:16

Chemiker Christian Hackenberger von der Freien Universität erhält Karl-Winnacker-Dozentenstipendium

Carsten Wette Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

    Der Chemiker Dr. Christian Hackenberger von der Freien Universität Berlin ist mit dem Karl-Winnacker-Dozentenstipendium geehrt worden. Der 34-Jährige erhielt die mit 37.500 Euro dotierte Auszeichnung für seine besonderen wissenschaftlichen Leistungen. In der Begründung der Jury hieß es weiter, Hackenberger habe sich international einen Namen dadurch gemacht, dass er neue synthetische Methoden zur Modifizierung von Proteinen und Peptiden entwickelt habe. Der Preis wird vom Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V. vergeben.

    Hackenberger hatte vor wenigen Wochen bereits den wichtigsten Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten, den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis. Der mit 16.000 Euro verbundene Preis wird am 9. Mai in Berlin verliehen. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zeichnete Christian Hackenberger zudem mit einem Preis für Habilitanden 2010 aus.

    Christian Hackenberger studierte an den Universitäten Freiburg und Madison/Wisconsin (USA), wo er 1999 mit dem Master of Science abschloss. Er promovierte im Jahr 2003 an der RWTH Aachen. Nach einer Station als Postdoktorand am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA) wechselte er 2005 an die Freie Universität Berlin, an der er eine Arbeitsgruppe im Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft leitet und sich Anfang 2011 habilitierte. Seit Kurzem werden seine Arbeiten auch als erste Forschungsgruppe überhaupt von der Böhringer-Ingelheim-Stiftung im Perspektiven-Programm „Plus 3“ gefördert. Seit 2008 ist Hackenberger Sprecher und damit Koordinator des integrierten Graduiertenkollegs „Multivalenz in Chemie und Biochemie“ im Sonderforschungsbereich 765 der Freien Universität.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Christian Hackenberger, Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52451, E-Mail: hackenbe@chemie.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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