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Weiterer Schritt der Internationalisierung: TU München baut Europa-Netz auf
Europa wächst zusammen. Zur europäischen Wissenschaftsunion - wichtiges Ziel neben der Währungsunion - trägt die Technische Universität München (TUM) Entscheidendes bei. Gemeinsam mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber unterzeichnete TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann heute einen Kooperationsvertrag mit der finnischen Universität Oulu (UO). Die TUM erweitert damit ein weiteres Mal ihren umfangreichen Kanon internationaler Kontakte.
Schwerpunkte der Forschungszusammenarbeit zwischen UO und TUM werden auf den Gebieten Life Sciences, Biotechnologie, Informationstechnologie und Informatik liegen. Die Universität Oulu ist mit rund 14.000 Studenten eine der größten Hochschulen Finnlands und gilt als eine der führenden des Landes.
Das besondere Interesse der Finnen gelte der Forschungsneutronenquelle der TUM, dem FRM II, betonte Prof. Lauri Lajunen, Rektor der UO. Der FRM II sei eine einmalige Einrichtung in Europa, so Lajunen, die seine Wissenschaftler in Zukunft umfassend nutzen würden.
Dem Vertrag mit Oulu in Finnland werden weitere Vereinbarungen mit Hochschulen in Europa folgen. In Vorbereitung sind Verträge mit der University of Limerick in Irland, der Technischen Universität Kopenhagen in Dänemark und der Conférence des Grandes Ecoles in Lyon, Frankreich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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