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Wissenschaft
In den nächsten drei Jahren wird sich Prof. Dr. Sandra Verena Müller von der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften mit dem Thema „Leben mit geistiger Behinderung und Demenz – Erkennung, Förderung und Evaluation“ beschäftigen.
Im Rahmen der Ausschreibungsreihe SILQUA-FH des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde der von ihr zu diesem Thema eingereichte Forschungsantrag vor wenigen Tagen genehmigt. Eine unabhängige Fachjury beim BMBF bewertete das Projektvorhaben mit 95 von 100 Punkten. Für ihre angewandte Forschung erhält die Wissenschaftlerin und renommierte Neuropsychologin 270.000 Euro für die Laufzeit von drei Jahren.
Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht in der Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz, um ihnen ein menschenwürdiges Altern unter sozialer Teilhabe zu ermöglichen. "Die drei Säulen des Projekts sind erstens die Weiterentwicklung der Demenzdiagnostik bei dieser Zielgruppe, zweitens die Anpassung der Hilfeplanung an die bestehenden Schwierigkeiten, so dass drittens entsprechende Unterstützungs-, Betreuungs- und Freizeitangebote gemacht werden können, um die Teilhabe der Betroffenen am Leben in der Gemeinschaft zu sichern. Dazu konnten vier große Behinderteneinrichtungen in der Region als Kooperationspartner gewonnen werden", berichtete Professorin Müller.
http://www.ostfalia.de/s/not_in_menu/Mueller/personenmueller
Prof. Dr. Sandra Verena Müller
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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