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Wissenschaft
Die nächste Veranstaltung des Studium universale am 12. Dezember, 18.15 Uhr, Hörsaal 21, beschäftigt sich mit deutscher Militärmusik im Wandel der Zeit. Referent ist ein hoher Militär: Oberstleutnant Dr. Michael Schramm, Chef des Militärmusikdienstes der Bundeswehr.
Die nächste Veranstaltung des Studium universale am 12. Dezember, 18.15 Uhr, Hörsaal 21, beschäftigt sich mit deutscher Militärmusik im Wandel der Zeit. Referent ist ein hoher Militär: Oberstleutnant Dr. Michael Schramm, Chef des Militärmusikdienstes der Bundeswehr.
Der Vortrag gibt eine Einführung in diese besondere Art musikalischer Äußerung. Nach einer allgemeinen Begriffsbestimmung wird ein Überblick über die historische Entwicklung der Militärmusik in Deutschland gegeben, wobei Preußen eine besonders wichtige Rolle spielt. Beim Verfolgen der wesentlichen Entwicklungsphasen soll u.a. deutlich werden, wie sehr ästhetische Momente, technische Entwicklung der Instrumente und Militärhistorie miteinander korrespondieren und voneinander abhängen. Anknüpfend an diesen historischen Überblick soll die gegenwärtige Militärmusik der Bundeswehr in ihren Grundzügen vorgestellt werden. Anschließend werden die Perspektiven deutscher Militärmusik betrachtet und die Frage nach ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft gestellt.
Schramm wurde 1953 in Stuttgart geboren, studierte Kirchenmusik, Dirigieren und Klavier an den Musikhochschulen in Stuttgart und Düsseldorf. 1977 trat er in die Bundeswehr ein, war Musikoffizier in Regensburg, leitete das Stabsmusikkorps in Siegburg, ab 1985 das Heeresmusikkorps 6 in Hamburg, ab 1991 das Ausbildungsmusikkorps in Hilden. 1995 wurde er Chef des Repräsentationsorchesters der Bundeswehr in Bonn/Siegburg und 1997 promovierte er an der Universität Düsseldorf zu Otto Jahns Musikästhetik und Musikkritik.
http://www.uni-leipzig.de/~univers/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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