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Wissenschaft
Professor der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg war 14 Tage lang in einem Lager für afghanische Flüchtlinge
Der Mediziner Dr. Gerhard Trabert, Professor für Medizin und Sozialmedizin im Fachbereich Sozialwesen der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg half 14 Tage ehrenamtlich bei der medizinischen Versorgung von afghanischen Flüchtlingen im Lager "Mile 46" im Südwesten Afghanistans (ca. 250 km westlich von Kandahar) nahe der iranischen Grenze. Täglich wurden bis zu 100 Patienten versorgt.
Professor Dr. Trabert kam über Humedica e. V. nach Afghanistan. Humedica e. V. - ein christlich-humanitäres Hilfswerk, das seit 22 Jahren darum bemüht ist, die medizinische Versorgungslage in Entwicklungsländern zu verbessern, hat in den vergangenen drei Jahren eine Datenbank mit medizinischem Fachpersonal aufgebaut, das bereit steht, um bei Katastrophenfällen und in anderen Notsituationen ehrenamtlich in den Einsatz zu gehen. Trabert gehört zum dritten Ärzteteam, dass Humedica dorthin entsandte.
Im Rahmen eines Pressegesprächs berichtet Prof. Dr. Gerhard Trabert über seine dortige Tätigkeit, seine Erfahrungen, seine Eindrücke und Erlebnisse.
Das Pressegespräch findet statt am
Montag, 17. Dezember 2001
um 13.00 Uhr
in der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg,
Raum L 304,
Bahnhofstraße 87,
90402 Nürnberg.
Prof. Dr. Gerhard Trabert hat einen Bericht über den Einsatz verfasst (ca. 3 Seiten), der zur Vorab-Information in der Pressestelle (E-Mail: presse@fh-nuernberg.de) angefordert werden kann. Fotos aus dem Flüchtlingslager sind am Montag ebenfalls erhältlich.
Wir bitten Sie, uns Ihre Teilnahme bzw. Nichtteilnahme kurz mitzuteilen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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