idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.01.2002 12:45

"Welchen Auftrag hat die NATO heute?"

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Egon Bahr meldet sich mit neuen Thesen zur Außen- und Sicherheitspolitik an der Universität Witten/Herdecke zu Wort

    Er zählte zu den engsten Beratern von Bundeskanzler Willy Brandt und ist nach wie vor Deutschlands gewichtigster Ost- und Abrüstungsexperte: Egon Bahr. Gerade in sicherheitspolitisch brisanten Zeiten gewinnt seine Stimme wieder mehr an Gewicht. Noch immer verfügt Bahr über direkten Einfluss auf die Politik der Bundesregierung. Angesichts der neuer Herausforderungen in der europäischen Sicherheitspolitik nutzt Bahr die Gesprächsreihe Theatron Logou an der Universität Witten/Herdecke (UWH), um neue Akzente zu setzen entlang der Frage "Welchen Auftrag hat die NATO heute?"

    Egon Bahr: "Welchen Auftrag hat die NATO heute?"
    Donnerstag, 17. 1. 2002 , 18 Uhr, Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten, Großer Hörsaal

    In einer Zeit, in der sich die NATO erstmals seit ihrer Gründung im Bündnisfall befindet und deutsche Soldaten außerhalb von Europa patrouillieren, sei diese Fragestellung an Aktualität und Brisanz kaum zu überbieten, erklärte Bahr in einem Vorgespräch. Seiner Ansicht nach wäre noch vor weniger als einem halben Jahr eine solche Situation undenkbar gewesen, da die NATO selbst obsolet geworden zu sein schien.

    Der Bundesminister a.D. und langjährige Direktor des einflussreichen
    Instituts für Friedensforschung an der Universität Hamburg wird in seine
    Überlegungen die Zielkonflikte amerikanischer und europäischer Politik mit einbeziehen. Bahr will dabei dem Gedanken nachgehen, welche Rolle sowohl Europa als auch die Bundesrepublik mittelfristig global-strategisch einnehmen können.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der von Studierenden gegründeten
    Gesprächsreihe "Theatron Logou" statt, ist offen für alle Interessierte und
    kostenfrei. Weitere prominente Gesprächspartner stehen in diesem Semester noch auf den "Brettern" des Theatron Logou: Am 24. Januar besucht der renommierte Physiker und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hans-Peter Dürr, die Universität Witten/Herdecke. Es folgen am 6. Mai Hans Küng zum Thema "Weltethos" sowie am 17. Juni Klaus von Dohnanyi unter dem Titel "Deutschlands europäischer Auftrag."

    Nähere Informationen unter www.theatron-logou.de, 02302/926-580, mail@theatron-logou.de


    Weitere Informationen:

    http://www.theatron-logou.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).