idw - Informationsdienst
Wissenschaft
8/2002 (Lesestoff)
Groschenhefte, Dime Novels und Penny Dreadfuls aus den Jahren 1850 bis 1950
Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek
Köln, den 14. Januar 2002 - Eine Ausstellung zu Heftromanen aus den Jahren 1850 bis 1950 gibt es ab heute in der Universitäts- und Stadtbibliothek zu sehen. Die Werke aus den Beständen des Leverkusener Sammlers Heinz Jürgen Galle geben einen Überblick über die vielfältigen Aus-prägungen der populären Heftliteratur aus rund 100 Jahren. Dem Betrachter wird die Möglichkeit geboten, einen Blick in die oft verheimlichte Lektüre früherer Generationen zu werfen, die von den Jugendlichen damals so begeistert verschlungen wurde wie heute die Comics. Die Zusammen-stellung hat der passionierten Sammler der Heftchenliteratur, Galle, selbst vorgenommen.
Von Montag, dem 14. Januar bis Samstag, den 30. März ist die Ausstellung in der Universi-täts- und Stadtbibliothek,
Universitätsstr. 33
50931 Köln
zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Mo-Do 9-21, Fr 9-20, Sa 9-12 Uhr.
Bei Leserumfragen wird meist die Lektüre von Heftromanen verschwiegen, denn kaum einer will sich zum Umgang mit der Massenliteratur bekennen. Aber die hohen Verkaufszahlen der Heftro-mane deuten auf eine breite Akzeptanz, und das nicht erst seit den letzten Jahrzehnten. Der Sie-geszug dieser Literaturgattung begann schon vor mehr als einem Jahrhundert in ganz Europa.
Verantwortlich: Jörn Käsebier
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Gernot Gabel unter der Telefonnummer 0221/470 24 04 und der Faxnummer 0221/470 51 66 zur Verfügung sowie per e-mail, unter gabel@ub.uni-koeln.de.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/.
Für die Übersendung eines Belegexemplares wären wir Ihnen dankbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).