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Wissenschaft
Pressemitteilung 05/003/1998 vom 21. Januar 1998
Praxisforum Chemie und Werkstofftechnik Anforderungen an das zukünftige Profil eines Chemikers
Die Fachhochschule Rhein-Sieg lädt ein zum
1. Praxisforum Chemie und Werkstofftechnik
am Mittwoch, 28. Januar 1998, um 14 Uhr (Konferenzraum 3) in die Abteilung Rheinbach der Fachhochschule Rhein-Sieg, Marie-Curie-Straße 1-3 (GTZ).
Ausgehend von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines im Strukturwandel stehenden Großunternehmens wird der Referent, Professor Dr. Hans Brunnhöfer, die sich daraus ableitenden Anforderungen an das zukünftige Profil des Chemikers erläutern.
Sein Thema lautet: "Industrie im Wandel am Beispiel der Höchst AG - Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung."
Vor dem aktuellen Hintergrund der Diskussion um die universitäre Chemieausbildung ("Würzburger Modell") und dem eigenen Weg, den die Fachhochschule Rhein-Sieg mit ihrer Ausbildung zur Diplom-Chemikerin/zum Diplom-Chemiker eingeschlagen hat, sollte sich im Anschluß an den Vortrag eine kontroverse Diskussion ergeben.
Professor Dr. Brunnhöfer war lange verantwortlich für Aus- und Weiterbildungsfragen bei der Höchst AG und ist seit 1995 Vorsitzender des DECHEMA-Unterrichtsausschusses für Technische Chemie, Arbeitsgruppe Fachhochschulen. Er betrachtet das Fachwissen in erster Linie als gute Basis. Zusätzliche Inhalte der Ausbildung wie Verfahrenstechnik, Analytik, Biotechnologie, Materialwissenschaft und kaufmännische Grundlagen seien jedoch darüber hinaus ebenfalls erforderlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Maschinenbau
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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