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Wissenschaft
Staatssekretär Dr. Josef Lange, Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke und Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG, in den Räumen der Hochschule zu Gast
„Mehr Raum für unsere Lehr- und Forschungsaktivitäten war dringend notwendig“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Joachim Schmidt, Dekan der Fakultät Fahrzeugtechnik, anlässlich der offiziellen Einweihung der neuen Laborräume der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am 16. September 2011 in Wolfsburg. Weitere Ansprachen im Rahmen der Veranstaltung hielten Dr. Josef Lange, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Prof. Rolf Schnellecke, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, sowie Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident der Ostfalia. Ein weiterer Redner war Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG – denn mit der Anmietung der Räumlichkeiten auf dem „Forum Autovision“ der Wolfsburg AG für die kommenden fünf Jahre ist die Fakultät Fahrzeugtechnik nun in direkter Nachbarschaft zu Entwicklungseinrichtungen der Volkswagen AG im Simultaneous Engineering (SE)-Zentrum angesiedelt.
Durch den Einzug in das Gebäude in der Major-Hirst-Straße 5 stehen der Fakultät Fahrzeugtechnik nun insgesamt 600 Quadratmeter Laborfläche einschließlich einer Klimakammer, in der sie jetzt auch Tests zur Ausdehnung von Fahrzeugteilen bei Wärmeinwirkung durchführen kann, zur Verfügung. Neue Laboreinrichtungen entstehen auf dem Gebiet der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit. So werden die bereits vorhandenen Möglichkeiten zur virtuellen Simulation von Fahrzeugcrashs derzeit durch entsprechende Prüfstände ergänzt. Darüber hinaus befinden sich in der geräumigen Versuchshalle neben einer Hebebühne und Testfahrzeugen noch weitere Prüfstände – beispielsweise für den Bereich Ergonomie.
Hinzu kommen ein großer Seminarraum und etwas über 200 Quadratmeter Fläche für Studien- und Büroräume. Somit bietet sich nun die Möglichkeit, die Lehr- und Forschungsaktivitäten der Institute der Fakultät Fahrzeugtechnik auch räumlich zu bündeln und auszuweiten.
„Der Einzug in die neuen Laborräume ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber sicherlich nicht der letzte auf diesem Weg“, sagt Wolf-Rüdiger Umbach. „Die Anzahl unserer Studierenden steigt beständig. In diesem Semester sind rund 3.200 junge Menschen an der Ostfalia in Wolfsburg immatrikuliert – damit ist ihre Anzahl sogar höher als zuvor prognostiziert.“
Insgesamt 170 Beschäftigte, davon mehr als 50 Professorinnen und Professoren, gewährleisten am Standort Wolfsburg die fachliche Betreuung und Ausbildung der Studierenden. „Vor diesem Hintergrund ist natürlich auch unser Bedarf an Lehr- und Forschungsräumen, die sich in direkter Nähe zueinander befinden und gut erreichbar sind, gestiegen“, so der Ostfalia-Präsident.
Dass die Hochschule ihre Aktivitäten in Wolfsburg weiter ausbauen kann, ist nicht nur für die Ostfalia von Interesse. „Volkswagen After Sales kooperiert seit Jahren mit dem Studiengang Fahrzeugtechnik an der Ostfalia“, so Michael Horn, Leiter Volkswagen After Sales. „Durch die heutige Eröffnung der neuen Laborräume wird die praxisnahe Ausbildung in Verbindung mit spannenden Einblicken in die Arbeitsweise eines weltweiten Automobilherstellers weiter intensiviert. Wir freuen uns, wenn sich durch diese interessanten Tätigkeiten noch mehr junge Menschen, gerade auch aus anderen Ländern, für den Studiengang Fahrzeugtechnik entscheiden, denn Internationalität ist gerade im After Sales von Volkswagen ein Grundverständnis.“
von links: Prof. Dr. Harald Bachem, Prof. Dr. Martin Müller, Michael Poschmann, Prof. Dr. Joachim Sc ...
Foto: Anke Hummitzsch, Wolfsburg AG
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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