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Wissenschaft
Die Perspektiven und die Organisation fachübergreifender Forschungsprojekte an Universitäten stehen im Mittelpunkt einer Tagung am 10. Oktober an der Freien Universität Berlin. Unter dem Titel „Exploring Difference – Transdisciplinary research and its institutional impact at higher education institutions” debattieren Fachleute aus Australien, Großbritannien, Nordamerika und Europa über ihre Erfahrungen.
Sie stellen Muster vor, die für die deutsche Wissenschaftslandschaft möglicherweise beispielgebend sind. Der in englischer Sprache veranstaltete Kongress ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Komplexe globale Fragen und daraus resultierende transdisziplinäre Forschungsansätze stellen neue Herausforderungen an die Forschungsorganisation und die Kommunikation der beteiligten Fachtraditionen untereinander. Nicht erst seit der Exzellenzinitiative ist die bislang grundsätzlich disziplinär verfasste Hochschulwissenschaft herausgefordert, die Voraussetzungen für fachübergreifende Forschungsverbünde zu schaffen. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die Organisationsstruktur von Hochschulen sowie auf die Forschungsfinanzierung und die Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Tagung ist die 8. in der Reihe „International Dialogue on Education Berlin“ (ID-E Berlin) Die Reihe wurde 2007 als gemeinsame Initiative des British Council, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, der Deutsch-Amerikanischen Fulbright Kommission, der Group of Eight Australia sowie der Botschaft von Kanada ins Leben gerufen. Bei dieser Konferenz ist mit der Freien Universität Berlin erstmals eine Hochschule Mitveranstalter und Gastgeber.
Ort und Zeit
- Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz (U3)
- Montag, 10. Oktober, Beginn 13 Uhr
Weitere Informationen
Dr. Julia Haes, Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin, Telefon: 030/838-73943, E-Mail: julia.haes@fu-berlin.de
http://www.daad.de/ID-E_Berlin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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