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11.02.2002 14:41

Informationsmesse macht Jugendlichen Lust auf Technik-Berufe mit Zukunftschancen

Thomas Wenzel M. A. Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    "Realize your visions" - setze deine Zukunftsvisionen um - heißt es am Donnerstag, 14. Februar 2002. Schülerinnen und Schüler aus Mittelfranken sind in der Zeit von 13.00 bis 17.30 Uhr eingeladen, sich in der Tafelhalle und dem benachbarten Centrum Industriekultur in Nürnberg über die Vielfalt und die Zukunftschancen technischer Berufe zu informieren. An der Infomesse, die vom Förderkreis Ingenieurstudium in der Region Nürnberg veranstaltet wird, beteiligen sich die Institute der Technischen Fakultät der Universität Erlangen, die Fachhochschulen in Nürnberg, Ans-bach und Weiden sowie zahlreiche Firmen aus der Region. Sie zeigen die Bandbreite der Tätigkeiten in Ingenieurberufen vom Maschinenbau bis zur Informationstechnik. Kurze Vorträge stellen die Medizintechnik in den Mittelpunkt, eines der Kernkompetenzfelder der Region.

    Was suchen Computer und Roboter im Krankenhaus? Hoch entwickelte Apparate und ausgeklügelten Technologien sorgen in der Medizin für bessere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Anschauliche Beispiele zeigen in jeweils zwanzigminütigen Kurzvorträgen Ulrich E.Krips und Marin Rausch von der Firma Siemens, Robert Lerch, Professor mit dem Fachgebiet Sensorik an der Universität Erlangen, sowie Gero Schnütgen und Stefan Ulzheimer, die in neu gegründeten Unternehmen der Branche arbeiten.

    An den Ausstellungsständen geht es natürlich um mehr als Medizintechnik. Die Firmen und Hochschulen bieten Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit Praktikern und bieten umfassende Informationen zur Studien- und Berufswahl. Jungingenieure berichten aus ihrer eigenen Erfahrung in einem technischen Studium und ihrem Start ins Berufsleben. Im vergangenen Jahr besuchten rund 400 Jugendliche die Veranstaltung "realize your visions". Auch Lehrer und Eltern nutzten die Gelegenheit zur Information.

    Wichtiger Standortfaktor
    Der Ingenieur-Nachwuchs ist ein wichtiger Standortfaktor, der die Stellung der Region Nürnberg im internationalen Wettbewerb entscheidend mitbestimmt. Deshalb arbeiten im Förderkreis Ingenieurstudium Hochschulen, Firmen, Banken, Ingenieursverbände, die Industrie- und Handelskammer Mittelfranken und die Städte Nürnberg und Erlangen zusammen, um Schülerinnen und Schüler auf die Ausbildungsmöglichkeiten und die faszinierenden Chancen im Bereich der Technik aufmerksam zu machen.


    Weitere Informationen:

    http://www.foerderkreis-ingenierstudium.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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