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14.02.2002 15:23

Deutschlands Herzchirurgen spielen Fußball

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Anläßlich der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie zeigen die Herzchirurgen Deutschlands, dass sie nicht nur theoretisch für eine gesunde Lebensweise plädieren. Erstmals wird das praktisch demonstriert: Sie spielen Fußball.

    Zeit: 16.2.2002, 10.00 bis 17.00Uhr
    Ort: Sporthalle Brüderstraße

    Angesichts der momentan laufenden Olympischen Winterspiele in Amerika ist die Bedeutung des Leipziger Fußballturniers der deutschen Herzchirurgen eher bescheiden. Dennoch ist auch dieses Turnier Ausdruck des sportlichen Geistes. Die Mediziner wollen darüber hinaus aber auch die Bedeutung des Sportes für sich selbst verdeutlichen. "Wer Tag für Tag am OP-Tisch steht, braucht den sportlichen Ausgleich, um sich fit zu halten.", begründet Prof. Friedrich Wilhelm Mohr, Tagungsleiter der diesjährigen Jahrestagung der Herzchirurgen und Direktor der Klinik für Kardiochirurgie am Herzzentrum Leipzig, die Einführung dieses Turniers. "Es soll übrigens nicht bei dem einem Mal bleiben, sondern das Turnier soll traditioneller Bestandteil aller folgenden Jahrestagungen werden."

    Antreten werden 18 Mannschaften, drei davon aus der Industrie, alle anderen setzen sich aus Mitarbeitern der deutschen Herzzentren und -kliniken zusammen. In der Leipziger Mannschaft spielt übrigens der Oberarzt Volkmar Falk mit, der nicht nur einer der erfolgreichsten Herzchirugen auf dem Gebiet der minimalinvasiven Chirurgie ist, sondern auch einem musischen Hobby frönt: er ist Mitglied der "Herzhaften", der einzigen Herzchirurgenband der Welt, die auch auf der Jahrestagung spielt.

    Eine der Fußballmannschaften setzt sich zusammen aus den deutschen Spitzenchirurgen - alle Direktoren von deutschen Herzzentren oder -kliniken. Hier spielt auch Prof. Mohr - außerdem die Chefs der Herzchirurgien aus Freiburg: Prof. Friedhelm Beyersdorf, aus München: Prof. Rüdiger Lange, aus Stuttgart: Prof. Joachim-Gerd Rein, aus Kiel: Prof. Jochen Cremer - um nur einige zu nennen. Man darf gespannt sein, ob sie auch im Herzchirurgen-Fußball zur deutschen Spitze gehören.

    Prof. Dietrich Birnbaum, Präsident der Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgen, spielt selber nicht mit. Er feiert am Samstag gerade seinen 60. Geburtstag.


    Weitere Informationen:

    http://www.gstcvs.org/file/dg01.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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