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Wissenschaft
Mit einer Informationsveranstaltung für sächsische Psychologen und Ärzte sowie einer Pressekonferenz startet das "Präventionsprojekt Dunkelfeld" in Sachsen. Nach Berlin, Kiel und Regensburg eröffnet damit die mittlerweile vierte Ambulanz des Präventionsprojekts in Deutschland. Sie bietet Therapieplätze für Menschen, die auf Kinder gerichtete Fantasien spüren und Hilfe im Umgang mit ihrer Neigung suchen.
Das Forschungs- und Präventionsprojekt wird finanziert durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Die Universität Leipzig, deren Medizinische Fakultät in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Leipzig, folgen damit dem bereits erfolgreich etablierten Pilotprojekt der Berliner Charité. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der Stiftung "Hänsel + Gretel", die das Projekt zusätzlich fördert.
Es bietet seit 2005 Therapieplätze für Menschen mit pädophilen Neigungen. Ziel des Projektes ist es, Sexualstraftaten an Kindern sowie die Nutzung von Kinderpornografie bereits im Vorfeld zu verhindern. Damit leistet das Präventionsprojekt Dunkelfeld einen wichtigen Beitrag zur primären Prävention sexueller Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen.
PRESSEEINLADUNG
Sehr geehrte Medienvertreter,
wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung der Sächsischen Ambulanz des Präventionsprojektes Dunkelfeld (PPD) in Leipzig ein.
Zeit: 19.10.2011, 12:30 Uhr
Ort: Universität Leipzig
Campus Augustusplatz
Seminargebäude, Raum 420 (4. Etage)
04109 Leipzig
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. med. Henry Alexander, Ambulanz für Reproduktionsmedizin, Spezialgebiete gynäkologische Endokrinologie und Sexualmedizin, Universitätsklinikum Leipzig,
Christine Clauß, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz,
Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus M. Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, Universitätsmedizin Charité, Berlin,
Jerôme Braun, Geschäftsführer der Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel.
Im Anschluss an die Pressekonferenz besteht die Möglichkeit zu Einzelinterviews.
Über eine vorherige Anmeldung zu der Pressekonferenz per Mail freuen wir uns. Terminabsprachen für Einzelinterviews bitte ebenfalls per Mail.
Pressekontakt:
Pressestelle der Universität, Frau Diana Smikalla
diana.smikalla@medizin.uni-leipzig.de
Interviewanfragen an Staatsministerin Clauß:
Ralph Schreiber, Tel. 0351 564 5595, E-Mail: ralph.schreiber@sms.sachsen.de
Mit freundlichen Grüßen
Manuela Rutsatz
http://www.kein-taeter-werden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Organisatorisches, Pressetermine
Deutsch
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